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Schon in der vierten Klasse
Volksschule war mir klar, dass
ich Landwirt werden will.
CHRISTIAN NÖBAUER
Landwirt
ge Korn wird schließlich mit der Mäh-
maschine geerntet, von den restlichen
Pflanzenteilen getrennt und danach
gelagert.
„Bis das Korn zu Malz weiterverarbeitet
werden kann, das wir für den Braupro-
zess brauchen, muss es eine gewisse
Keimruhe einhalten“, sagt Harald Raidl,
Braumeister der Brauerei Zipf. Das ge-
erntete Getreide lagert vorerst in Silos.
Bis die neue Ernte dann in weiterverar-
beiteter Form in der Brauerei ankommt,
dauert es etliche Monate. Wenn es so
weit ist, wird das zu Malz verarbeitete
Getreide zuerst auf die Qualität über-
prüft und mit dem Malz aus dem Vor-
jahr verglichen. „Die Braugerste wird
in A-, B- und C-Qualität kategorisiert,
mit unseren Mälzern haben wir unsere
Anforderungen genau vereinbart“, sagt
Raidl.
Eine Abteilung für die Qualitätssiche-
rung mit drei Mitarbeitern kontrolliert
in der Brauerei Zipf verschiedene Pa-
rameter wie Eiweiß- und Stärkegehalt.
Proben werden auch nach Linz weiter-
geschickt, wo die Brau Union Österreich
ein speziell ausgestattetes Zentrallabor
betreibt, das die Spezialanalytik über-
nimmt – nicht nur für die Brauerei Zipf,
sondern auch für die anderen Brauerei-
en des Konzerns. „Erst wenn wir unsere
Schlüsse über die Qualität gezogen ha-
ben und die Tests abgeschlossen sind,
wird das neue Malz Schritt für Schritt
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