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KARRIERELEITER

In dieser Größenordnung könnte das BIP in 

Österreich durch das Anheben der Beschäf-

tigungszahlen von Frauen steigen. Das ist das 
Ergebnis des „Women in Work Index“ von PwC. Der Index 
gibt Aufschluss über die Beteiligung von Frauen und de-
ren Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Aus den skandina-
vischen Ländern lassen sich demnach für den Rest der 
OECD gewinnbringende politische Maßnahmen ableiten. 
Für Österreich würde eine Steigerung von derzeit 71 Pro-
zent auf das Niveau von Schweden, nämlich 79 Prozent, 
einen BIP-Anstieg von circa neun Prozent bedeuten.

9%

Für die vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut 

„meinungsraum.at“ durchgeführte Studie wurden 545 Füh-

rungskräfte aus allen Wirtschaftsbereichen repräsentativ zur 
Qualität der derzeit akkreditierten FH Studiengänge aus den 
Bereichen Technik und Wirtschaft befragt. Dass FH OÖ Absol-
venten einen derart guten Ruf in der Wirtschaft genießen, müs-
se sich künftig auch bei der Vergabe von FH-Studienplätzen 
durch das Wissenschaftsministerium positiv auswirken, sagt 
Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer und fordert 
mehr Studienplätze für die Fachhochschulen Oberösterreich. 
FOTO_FH OÖ/SMETANA

WUSSTEN SIE EIGENTLICH, DASS

 …

… die FH Oberösterreich als beste Fachhochschule bewertet wurde?  

Beförderung per Münzwurf?

Mitarbeiter werden so lange befördert, bis sie irgendwann mit 
ihren Aufgaben überfordert sind. Das besagt das Peter-Prinzip 

- eine These des US-amerikanischen Professors Laurence J. 

Peter. Um negative Auswirkungen zu vermeiden, wäre es für 
Unternehmen effizienter, ihre Angestellten nicht nach ihren 
Verdiensten, sondern völlig zufällig zu befördern. Das konnten 
Wissenschaftler der italienischen University of Catania mathe-
matisch beweisen. Ob jemals ein Unternehmen ein solches 
Experiment wagen wird? Unwahrscheinlich.