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Arbeitszeitregelungen /

JOSEF KINAST

Leiter Niederlassung Linz, 
Siemens AG Österreich

„Als sehr exportorientiertes Unternehmen 

brauchen wir zur Absicherung der heimi-
schen Arbeitsplätze eine Arbeitszeitflexi-
bilisierung. Die Ausdehnung der täglichen 
Höchstarbeitszeit auf zwölf Stunden bei 
aktiver Reisezeit war ein erster Schritt im 
Interesse der Unternehmer und Mitarbeiter. 
Wir verlieren durch die starren Regelungen 
die besten jungen Leute ins Ausland, denn 
diese wachsen mit den neuen Technologien 
auf und wollen flexibler arbeiten. Es geht 
dabei nicht um den Abbau von Sozialleis-
tungen oder der Erhöhung der Jahresar-
beitszeit, sondern nur um mehr Flexibilität.“

JOHANN ORTNER

Betriebsrat, Siemens AG Österreich 

„Es gibt genug Spielraum durch die Rege-

lungen im Kollektivvertrag, die Arbeitszeit 
auszuweiten und wir praktizieren das bei 
Siemens auch. Wir konnten bisher die 
engsten Termine mit ein wenig Kreativität 
einhalten. Bei der Thematik geht es den 

Arbeitgebern nur darum, sich die Über-
stundenzuschläge zu ersparen und den 
Personalstand niedrig zu halten. Die Ar-

beitszeitregelungen gibt es, um die Arbeit-
nehmer zu schützen. Die Menschen brau-
chen Erholungszeiten.“

Bewertung der 

zukünftigen RELEVANZ 

von Möglichkeiten der 

Arbeitszeitgestaltung 

Fixe Arbeitszeiten

4%

 

87% 

9% 

gering
mittel
hoch

87

9%
4

%

%

BEZAHL

TE ANZEIGE

Das ausgerufene Motto für 

neue Betriebsansiedlungen.

„Marchtrenk. Mein Standort.

Mein Erfolgsfaktor.“

Dass Marchtrenk andere, neue Wege 
geht, beweisen Bürgermeister Paul Mahr 
und Standortmarketing-Leiter Christian 

Trübenbach bereits seit fast drei Jahren. 

Nachdem 2015 das bauintensivste Jahr 
der Stadtgemeinde war, werden heuer 
die meisten neuen Arbeitsplätze geschaf-
fen. Marchtrenk freut sich sehr über die 
Ansiedlungen und Errichtung von neuen 
Standorten der Unternehmen TGW Logi-
stics Group, Mettec Guss Metallgießerei 
und Formenbau GmbH, Klinger Gebets-
roither GmbH & Co KG, Techquadrat Wer-
betechnik GmbH sowie der Grill und Co 
GmbH.  Und 2016 werden die Ansiedlungs-
bemühungen noch weiter verstärkt.

Hierzu hat die Standortmarketing March-
trenk GmbH eine aussagekräftige Image-
broschüre erstellt, in der neben den ange-
führten wirtschaftlichen Standortvorteilen 
auch zehn erfolgreiche Leitbetriebe wie 
zum Beispiel die Spar Österreichische Wa-
renhandels AG und starlim // sterner zu 
Wort kommen. 

Verschiedene Umfragen haben ergeben, 
dass vor allem Unternehmen im filiali-
sierten Einzelhandel in den Kernbranchen 
Bekleidung und Schuhe sowie Drogeriear-
tikel von den Bürgern gewünscht werden, 
hier gibt es noch großen Bedarf.

IMAGE-BROSCHÜRE

STANDORTMARKETING 

MARCHTRENK

www.gemeinsam-marchtrenk.at/

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marchtrenk. meIn StanDOrt.

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