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Nach den enormen Hochwasserschäden 2013 nutzten
das Land und die Energie AG die Möglichkeit, während
der Reparatur des stark beschädigten Kanals gleich
auch Glasfaserkabeln mit zu verlegen. „Aus eigener
Erfahrung kann ich sagen, dass dieser Schritt sehr
wichtig war für uns – besonders auch für den Donau-
tourismus, was auch das Beispiel des Seminarhotels
Wesenufer zeigt“, sagt Bernhofer.
Seit 2013 wird der Breitbandausbau in Oberösterreich
forciert – damals nahm Wirtschafts-Landesrat Michael
Strugl das Thema auf seine Agenda. „Die Menschen
konnten noch wenig damit anfangen“, sagt er, „mittler-
weile ist das Bewusstsein in der Politik und Öffentlich-
keit für das Thema gestiegen“. Mehr als das – es gäbe
nun bereits einen hohen Erwartungsdruck seitens der
Unternehmen. „Straßen und Schienen sind nicht mehr
wichtiger als Breitbandanschlüsse“, sagt Strugl. Die
bisher formulierten Ziele des Ausbaus: 2016 eine star-
ke Verdichtung in allen Regionen, 2018 soll die Hälfte
aller Oberösterreicher ultraschnelles Breitband zur
Verfügung haben, bis 2022 soll das flächendeckend
gelungen sein. „Unser Etappenplan basiert auf einer
Straßen und Schienen sind
nicht mehr wichtiger als
Breitbandanschlüsse.
MICHAEL STRUGL
Landesrat OÖ, Ressort Wirtschaft