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Kaum hat der Geschäftsführer den Satz
beendet, geht es auch schon wieder mit
dem Dreh weiter und die Regisseurin
schreit: „Ton ab! Klappe! Rosenmontag,
Szene dreizehn, Take eins.“ Denn Meraner
hat eine ganz entscheidende Rolle im Film.
Beim Dreh eines Filmes gibt es viele ver-
schiedene Rollen, beginnend bei der Re-
gie, bis hin zu Kamera und Ton. „Die Grup-
pe muss sich koordinieren. Am Schluss
hat jeder seinen Teil zum Film beigetra-
gen und das Ergebnis kann auch mit nach
Hause genommen werden“, erklärt Stöf-
felbauer. Die Leute nehmen Rollen ein und
wachsen in diese rein, wie man es vorher
niemals für möglich gehalten hätte: „Da
kommen viele Talente hervor.“ Stöffel-
bauer organisiert die Veranstaltung für
bis zu 100 Teilnehmer gleichzeitig, wobei
jeweils rund fünfzehn Personen ein Team
bilden und gemeinsam einen Film drehen.
Wenn alle Szenen im Kasten sind, wird der
Film professionell geschnitten und nach
dem Abendessen gibt es eine Vorstellung
für die gesamte Gruppe. Die Führungs-
kräfte von Veritas bildeten mit fünfzehn
Personen die perfekte Gruppengröße für
einen Film. Sie wählten das Genre Krimi
selbst aus und hatten den Film nach ei-
nem Nachmittag und 17 Szenen rund um
die Kirche und das Hotel in Christkindl in
Steyr fertig im Kasten. Stöffelbauer hat
neben Krimis schon Liebesfilme, Komödi-
en, Märchen, Wildererfilme und viele ver-
schiedene Genres mehr produziert.
Richtige
Wohlfühlatmosphäre
Neben der Auswahl eines kompetenten
Trainers, der richtigen Aktivität und eines
passenden Ortes sei das Gelingen ei-
nes Teambuildings ganz wesentlich vom
„Wohlfühlkriterium“ für die Teilnehmer
abhängig. Dazu Zebisch: „Damit sich die
Teilnehmer ganz auf den Tag einlassen
und öffnen können, müssen sie sich wohl-
fühlen.“ Stöffelbauer und Kapp nennen
für die richtigen Rahmenbedingungen
Verpflegung mit Essen und Getränken, die
richtigen Räumlichkeiten und einen An-
sprechpartner für den gesamten Zeitraum
der Veranstaltung. Der Trainer müsse
auf die Ängste und Bedürfnisse der Teil-
nehmer eingehen und dabei sei es auch
manchmal notwendig, ein Alternativpro-
gramm anzubieten. Und was den Ausgang
der Tatort-Folge „Christkindl. Rosenmon-
tag“ anbelangt: Der Chef war der Mörder.
Das Opfer wurde kaltherzig vergiftet._
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HARALD KAPP
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HARALD KAPP
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