4.150 Euro

BETRAGEN DIE GESUNDHEITSAUSGABEN PRO KOPF PRO JAHR IN ÖSTERREICH.

am Arbeitsplatz 

in Österreich

In der ersten Hälfte unseres Lebens  

opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu 

erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir 

unser Geld, um die Gesundheit  

wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit 

gehen Gesundheit und Leben von dannen. 

VOLTAIRE

französischer Philosoph (1694 - 1778)

um bis zu

 77%

steigt das Risiko für einen Herzinfarkt für Frauen 
nach einer 

Scheidung. Bei Männer steigt das 

Risiko um nur 

30 % - es führt eher der Verlust des 

Jobs, von Macht oder Anerkennung zu Stress. 

Neben dem Ehepartner hat auch das Verhältnis 

zum Nachbar eine Auswirkung auf das Herz: Ein 
gutes Verhältnis kann deutlich das Herzinfarktrisi-

ko verringern und ist in etwa vergleichbar mit dem 
Unterschied zwischen einem Raucher und einem 
Nichtraucher.

Quelle_US-amerikanische Duke University in North Carolina und Universität 

Michigan mit Forscherteam um Eric Kim

123.193 

VERSICHERUNGSFÄLLE

*

108.572 Arbeitsunfälle im engeren 

Sinn (155 Tote)

13.101 Wegunfälle (37 Tote)
1.520 Berufskrankheiten (123 Tote)

 * ohne Schüler- und Studentenunfälle

36,6 % 

sind die 

Arbeitsunfälle im engeren Sinn 

von 1994 bis 2014 auf Grund vom tech-
nologischen Wandel und der verbesserten 
Sicherheit am Arbeitsplatz zurückge-
gangen. Während die Berufskrankheiten 

1994 etwa gleich häufig wie 2014 waren, 

haben sich die Sterbefälle aufgrund einer 
Berufskrankheit in diesem Zeitraum 
vervielfacht von 17 auf 123 Fälle.

Quelle_Hauptverband der österreichischen 
Sozialversicherungsträger 2014

Berufskrankheiten 

ERWERBSTÄTIGE

 

Durch Lärm verursachte Schwerhörigkeit: 48,6 %, 

Hauterkrankungen: 15,5 %, Bösartige 

Neubildungen der Lunge und ähnliches: 10,5 %, 

Allergische Asthma bronchiale: 7,4 %,  

Erkrankung der Atemwege und der 

Lunge durch chemisch irritativ wirkende Stoffe: 5,6 %,  

Infektionskrankheiten: 2,4 %, Übrige: 10 %  

Quelle_AUVA Statistik 2014

55

  

Wochenarbeitsstunden und mehr steigern 

das Schlaganfallrisiko um ein Drittel. Bei einer 

wöchentlichen Arbeitsbelastung von 49 bis 54 Stunden 

beträgt die Erhöhung der Gefährdungsrate 27 %, bei 41 

bis 48 Stunden eine Erhöhung um 10 %.

 

Quelle_Medizinisches Fachmagazin Lancet

Gesundheitswesen & Ausgaben

43.126 Ärzte – Frauenanteil 46,2 %

davon 6.353 Turnusärzte (59,2  % Frauenanteil), 319 Appro-

bierte Ärzte13.811 Allgemeinmediziner (56,6 % 

Frauenanteil), 22.643 Fachärzte (exklusiv 4.916 Zahnärzte*)  

(36,0 % Frauenanteil) in Österreich. Von diesen sind rund 7 % aus anderen 

Ländern nach Österreich immigriert

Quelle_Ärztekammer 2015, Zahnärztekammer 2015

Gesund ist man erst, 

wenn man wieder 

alles tun kann, 

was einem schadet. 

KARL KRAUS

österreichischer Schriftsteller 

(1874 – 1936)

3,6 % 

verringern psychische Probleme 

von Arbeitnehmern, die sich in 

verminderter Produktivität sowie 

höheren Gesundheits- und Sozialkosten 

niederschlagen, die österreichische 

Wirtschaftsleistung (BIP).

Quelle_OECD-Bericht Mental Health and Work:

 Austria 2014

2010

2011

2012

2013

+1,5%

+0,1%

+0,5%+0,5%

+2,3%

+0,7%

-0,3%

+1,0%

GESUNDHEITSAUSGABEN IM VERGLEICH

ANSTIEG DER GESUNDHEITSAUSGABEN PRO KOPF

  Österreich          OECD 

Angaben nach BIP

Weltweiter Staatenvergleich in Prozent des BIP: USA 16,4 %, Schweiz 11,1 %

Deutschland 11,0 %, Frankreich 10,9 %, Japan, 10,2%

Österreich 10,1 %

, Griechenland 9,2 %,  

OECD-Schnitt 8,9 %

, Italien 8,8 %, Großbritannien 8,5 %, Ungarn 7,4 %, Polen 6,4 %, Türkei 5,1 %.

Quelle_OECD 2013

123.355

Unfälle mit 

High Heels mussten 

innerhalb von 10 Jahren in den 

USA in der 

Notaufnahme 

behandelt werden. Verstau- 

chungen und Zerrungen an den 

Knöcheln und Sprunggelenken 

sind häufig, außerdem viele 

Verletzungen des 
Oberkörpers. 

Quelle_University 

of Alabama at 

Birmingham 2012