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Cayenne S E-Hybrid – Kraftstoffverbrauch: 3,4 l/100 km. CO

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-Emission: 79 g/km. Nach EU 6 im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus).

Porsche empfiehlt

Wir konnten den Cayenne nicht günstiger bauen.
Darum haben wir ihn von der NoVa befreit.

Der Cayenne S E-Hybrid. 

Effizient auf der Straße und in der Anschaffung. Mit Porsche E-Mobility entfällt die NoVA.  
2 Antriebsarten, ein Ergebnis: pure Kraftentfaltung. Dank Plug-in-Hybridtechnologie verbindet  
der neue Cayenne, als einer der ersten im SUV Segment, Fahrspaß mit Effizienz.

Porsche Zentrum 

Oberösterreich

Salzburger Straße 292
4060 Linz-Leonding
Tel. 0732/386 911
Oliver Hacker DW 307
Ralf Kemetmüller DW 316 
Lars Jussek DW 323
www.aveglinz.at

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21.08.15   12:02

regel gilt: „Je höher Leute gebildet sind, 
desto skeptischer sind sie gegenüber 
Strukturen und Hierarchien.“

Weil die Individualisierung solch ein gro-
ßer gesellschaftlicher Trend sei, fühlen 
sich Leute häufig gezwungen, individu-
ell zu sein. Jeder sucht nach einem USP, 
um sich abzuheben. Damit stelle sich 
aber gleichzeitig die Frage, wie individuell 
dann der Einzelne wirklich noch ist, sind 
sich Ikrath und Judith Igelsböck, wissen-
schaftliche Mitarbeiterin im Institut für 
Arbeitsforschung und Arbeitspolitik an der 

Johannes Kepler Universität (JKU) in Linz, 

einig. Es gebe auch sehr kritische Ansätze 
im Bezug auf Individualisierung von Ar-
beitsbedingungen, so Igelsböck. Sie nennt 
als Beispiele, dass die Beschäftigten im-
mer mehr Verantwortung tragen, flexibler 
in Bezug auf die Arbeitszeit sein müssen 
und dadurch mehr Leistung erbringen 
sollen.

Richtig gelebte und dementsprechend 
unter den einzelnen Menschen geförderte 
Individualität kann aber für unterschiedli-

che Problemstellungen sehr unkonventio-
nelle Lösungsansätze hervorbringen, sind 
sich Oberreiter und Genetiker Markus 
Hengstschläger einig. Innovative Ideen 

werden gerade in der jetzigen Zeit im-
mer wichtiger. „Die Wirtschaft wird immer 

schnelllebiger. Jede dritte Berufsgruppe, 
die es in zwanzig Jahren geben wird, ken-
nen wir heute noch nicht, die müssen von 
den Menschen erst kreiert werden“, sagt 
Hengstschläger und fordert mehr Peaks 
und Freaks, um die Wirtschaft vorantrei-
ben zu können. 

Extra Mile

Hengstschläger vergleicht die unvorher-
sehbare Zukunft mit einem Turnsaal. Wenn 
man weiß, wo die Bälle hinfallen, wird man 
alle Kinder dort hinstellen. Wenn man aber 
nicht weiß, wo die Bälle landen werden – 
und genau dieser Anteil wird in der Wirt-
schaft immer größer – dann ist es die bes-
te Strategie, die Kinder an möglichst vielen 
verschiedene Stellen zu platzieren. „So hat 
man die höchstmögliche mathematische 
Wahrscheinlichkeit, dass jemand einen 

Ball fängt.“ Derjenige, der auf die richtige 
Verteilung der Kinder im Turnsaal achtet, 
ist mit dem Management in der Wirtschaft 
zu vergleichen. Wenn die Kinder kein Team 
bilden und nicht darauf achten, wo die an-
deren stehen, wird es ebenfalls nicht funk-
tionieren. Daher brauchen Individualisten 
laut Hengstschläger zwei Eigenschaften: 
Erstens eine hohe intrapersonale Intelli-
genz, damit man sich seinen Stärken und 
Schwächen bewusst wird und seine Kern-
kompetenz aufbauen kann. Zweitens eine 
hohe interpersonale Intelligenz, eine sozi-
ale Kompetenz: „Es müssen sich Leute mit 
unterschiedlichen Fähigkeiten zu einem 

Team zusammenschließen.“

Neben den beiden Eigenschaften müssen 
Individualisten, die erfolgreich sein wol-
len, eine „extra mile“ gehen: „Es reicht 
nicht, wenn man so viel macht, wie alle 
anderen auch. Wenn man Erfolg haben 
will, muss man mehr machen.“ Dazu ge-
höre auch, dass man bereit ist, Fehler zu 
machen und davon zu lernen. Rückschlä-
ge sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg 
zu den Besten. Davon spricht auch Dani-