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IHR KOMPETENTER 

MALER IN LINZ.

 

EGAL, OB ES IHRE WOHNUNG, 

IHR HAUS ODER IHR BÜRO IST.

ES IST WANDELBAR.

malwerk Malereibetrieb und Farbenfachhandel  

 

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Franzosenhausweg 5O, 4O3O Linz  

 

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FRAGEN, die sich Unternehmen stellen sollten, 

bevor sie sich für eine neue Gewerbeimmobilie entscheiden 

Wie wird sich die Region in Zukunft entwickeln? 

Wie ist es um die Konjunktur allgemein bestellt?

Muss in Sanierungen investiert werden?

Wie vielseitig ist das Objekt nutzbar?

Wie hoch sind die Leerstände in der Region?

gewonnene Kapital investiert werden soll, 
spricht nichts gegen einen Verkauf. Im Ge-
genteil. „So gute Preise wie jetzt wird man 
nicht so leicht wieder erzielen können“, 
sagt er. Die Nachfrage sei derzeit utopisch 
hoch – und die bestimmt nun einmal den 
Preis. Wie sich der in Zukunft weiter ent-
wickelt, ist schwer vorauszusagen. „Das 
ist Zukunftsmusik und hängt stark von 
den Bankzinsen ab“, sagt Harrer. Bleiben 
sie niedrig wie jetzt, dürften die Preise so-
gar noch weiter steigen, wird der Leitzins 
erhöht, wird es zur Senkung kommen.

Auch für Unternehmen, die auf der Suche 
nach einem neuen Standort sind, stellt 
sich eine Frage: Mieten oder kaufen? 

„Das kommt natürlich auf die Bonität des 

jeweiligen Betriebs an, generell wird aber 
mehr gemietet“, sagt Harrer. Besonders 
US-amerikanische Firmen würden be-
sonders häufig mieten. „Dadurch sind sie 
flexibler“. Beliebt ist noch ein weiteres 
Modell, falls genügend Kapital vorhanden 
ist. Der Eigentümer der Firma kauft das 
Gebäude privat und vermietet es dann 

an das eigene Unternehmen weiter. „Das 
bringt steuerliche Vorteile“, sagt Harrer. 
Auch das sogenannte „Sale and lease 
back“-Modell ist verbreitet. Dabei ver-
kauft das Unternehmen die Immobilie, 
um an Kapital zu kommen, will jedoch am 
Standort bleiben und gibt einen Kündi-
gungsverzicht ab. 

Utopische Preisvorstellungen 

als Schwierigkeit

Was fordert die aktuelle Marktsituation von 
Immobilienmaklern wie ihm? „Schwierig 
ist es manchmal, vom Verkäufer einen 

Marktpreis zu bekommen, der auch wirk-
lich marktüblich ist“, sagt er. Den Verkäu-
fern Vorstellungen von zu hohen Preisen 
auszutreiben und sie auf den Boden der 

Tatsachen zu holen, gehöre zu den größ-

ten Herausforderungen in der Branche. 

„Manchmal ist es gar nicht schlecht, wenn 

Eigentümer selbst versuchen, zu verkau-
fen. Dann erkennen sie meist, dass ihre 
Preisvorstellungen unrealistisch waren 
und sie wenden sich wieder an uns“, sagt 
Harrer. Eine lange Verkaufsphase kostet 
viel Geld – denn der Eigentümer verliert 
so Wochen und Monate ohne Miete, dazu 
fallen weiter Betriebskosten an._