107
IHR KOMPETENTER
MALER IN LINZ.
EGAL, OB ES IHRE WOHNUNG,
IHR HAUS ODER IHR BÜRO IST.
ES IST WANDELBAR.
malwerk Malereibetrieb und Farbenfachhandel
|
Franzosenhausweg 5O, 4O3O Linz
|
OO43 732 66 61 19
|
office@malwerk.at
|
www.malwerk.at
FRAGEN, die sich Unternehmen stellen sollten,
bevor sie sich für eine neue Gewerbeimmobilie entscheiden
Wie wird sich die Region in Zukunft entwickeln?
Wie ist es um die Konjunktur allgemein bestellt?
Muss in Sanierungen investiert werden?
Wie vielseitig ist das Objekt nutzbar?
Wie hoch sind die Leerstände in der Region?
gewonnene Kapital investiert werden soll,
spricht nichts gegen einen Verkauf. Im Ge-
genteil. „So gute Preise wie jetzt wird man
nicht so leicht wieder erzielen können“,
sagt er. Die Nachfrage sei derzeit utopisch
hoch – und die bestimmt nun einmal den
Preis. Wie sich der in Zukunft weiter ent-
wickelt, ist schwer vorauszusagen. „Das
ist Zukunftsmusik und hängt stark von
den Bankzinsen ab“, sagt Harrer. Bleiben
sie niedrig wie jetzt, dürften die Preise so-
gar noch weiter steigen, wird der Leitzins
erhöht, wird es zur Senkung kommen.
Auch für Unternehmen, die auf der Suche
nach einem neuen Standort sind, stellt
sich eine Frage: Mieten oder kaufen?
„Das kommt natürlich auf die Bonität des
jeweiligen Betriebs an, generell wird aber
mehr gemietet“, sagt Harrer. Besonders
US-amerikanische Firmen würden be-
sonders häufig mieten. „Dadurch sind sie
flexibler“. Beliebt ist noch ein weiteres
Modell, falls genügend Kapital vorhanden
ist. Der Eigentümer der Firma kauft das
Gebäude privat und vermietet es dann
an das eigene Unternehmen weiter. „Das
bringt steuerliche Vorteile“, sagt Harrer.
Auch das sogenannte „Sale and lease
back“-Modell ist verbreitet. Dabei ver-
kauft das Unternehmen die Immobilie,
um an Kapital zu kommen, will jedoch am
Standort bleiben und gibt einen Kündi-
gungsverzicht ab.
Utopische Preisvorstellungen
als Schwierigkeit
Was fordert die aktuelle Marktsituation von
Immobilienmaklern wie ihm? „Schwierig
ist es manchmal, vom Verkäufer einen
Marktpreis zu bekommen, der auch wirk-
lich marktüblich ist“, sagt er. Den Verkäu-
fern Vorstellungen von zu hohen Preisen
auszutreiben und sie auf den Boden der
Tatsachen zu holen, gehöre zu den größ-
ten Herausforderungen in der Branche.
„Manchmal ist es gar nicht schlecht, wenn
Eigentümer selbst versuchen, zu verkau-
fen. Dann erkennen sie meist, dass ihre
Preisvorstellungen unrealistisch waren
und sie wenden sich wieder an uns“, sagt
Harrer. Eine lange Verkaufsphase kostet
viel Geld – denn der Eigentümer verliert
so Wochen und Monate ohne Miete, dazu
fallen weiter Betriebskosten an._