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Wir schaffen mehr Wert.
SICHER UND
STABIL WIE
UNSER LAND.
Mehr Wert
durch Oberösterreich.
www.hypo.at
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12.05.15 15:55
ben.“ Der LWK OÖ-Präsident spricht von
der „Heidi-Werbung der österreichischen
Landwirtschaft“: „Sie hat ein falsches Bild
erzeugt. Wir haben keine freilaufenden
Schweine auf der Alm, die reden können,
oder die Kuh, neben der der Bauer mit
dem Melkeimer dabeisitzt.“ Es gebe eine
Weiterentwicklung der Landwirtschaft –
ohne sie würden die Lebensmittel das
Doppelte oder Dreifache kosten. Dazu war
die Qualität der Lebensmittel noch nie so
hoch wie jetzt.
Es brauche generell mehr Akzeptanz für
die produzierende Landwirtschaft in der
Gesellschaft. Denn für die Bauern werde
es immer schwieriger, weiß Reisecker:
„Jeder will auf der grünen Wiese leben
und unmittelbar in seiner Umgebung kei-
ne produzierende Landwirtschaft haben.
Aber auf der anderen Seite wollen die
Menschen regionale Lebensmittel einkau-
fen. Dieser Widerspruch nimmt stark zu.“
Die Konsequenz daraus ist, dass Öster-
reich die Produktion verliert und es beim
Import überhaupt keinen Einfluss mehr
auf die Herstellung gibt. Ein Beispiel dafür
ist das Putenfleisch, wo Österreich wegen
sehr hoher Tierschutzbestimmungen nur
mehr bei einem Selbstversorgungsgrad
von 40 Prozent liegt. Beim Schwein sind
es 106 Prozent, bei Rind und Kalb 146
Prozent und bei Schaf und Ziege ist es ein
Selbstversorgungsgrad von 81 Prozent.
Weltweit steigender Konsum
Rund 20 Prozent der landwirtschaftli-
chen Fläche Österreichs werden biolo-
gisch bewirtschaftet. Während es bei der
Produktionsmenge rund zwölf Prozent
Bio-Anteil gibt, ist dieser Anteil beim
Fleisch mit drei bis vier Prozent wesent-
lich geringer - Oberösterreich liegt unter
diesem Schnitt. Im Lebensmittelhandel
hat das Bio-Fleisch einen Anteil von rund
drei Prozent vom gesamten Fleischein-
kauf. Schickmaier schätzt, dass sich
der Verkauf in den nächsten Jahren
noch auf bis zu zehn Prozent steigert.
Insgesamt wird die Nachfrage nach
Fleisch weltweit steigen. Die OECD
und die UN- Ernährungs- und Land-
wirtschaftsorganisation (FAO) rechnen
mit einem Anstieg von 33,9 Kilo 2014
auf 36,3 Kilo bis 2023. Der Konsum in
den Industrieländern wird nur mehr
langsam wachsen, während es in den
Entwicklungsländern zu größeren Stei-
gerungen kommen soll. In absoluten
Zahlen bleibt der Konsum aber mit 69
Kilo pro Kopf im Jahr 2023 in den In-
dustrieländern doppelt so hoch. Hohe
Zuwächse wird es beim Geflügel geben,
da es das billigste und am leichtes-
ten zugängliche Fleisch ist. Im größten
Schweinefleischsektor der Welt – Chi-
na – wird der Verbrauch bis 2023 durch
das Erreichen einer Marktsättigung
abnehmen. Im Gegensatz dazu wächst
der Fleischkonsum im weltweit größten
vegetarischen Land Indien – bleibt aber
immer noch bei weniger als fünf Kilo
Fleisch pro Kopf. Österreich ist mit dem
aktuellen Fleischkonsum genau im EU-
Durchschnitt. „Der Fleischkonsum war
bereits in den letzten Jahren relativ kon-
stant und wird auch in Zukunft nur bei
... jeder Österreicher im Ja
hr
ein halbes
Schwein
isst?
... nur
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der Ha
ushalt
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auft?
*
...
25
Österreicher
im Jahr gemeinsam ein
en Stier essen?
MONATLICHE AUSGABEN
FÜR FRISCHEPRODUKTE
DER HAUSHALTE 2014
*
27,6 Euro Wurst & Schinken
24,4 Euro Milch / Joghurt / Butter
21,8 Euro Fleisch (inkl. Geflügel)
15,2 Euro Käse
13,4 Euro Fertiggerichte
13,3 Euro Frischobst
12,7 Euro Frischgemüse
6,3 Euro Obst & Gemüse
4,1 Euro Eier
1,8 Euro Erdäpfel
140, 60 Euro gesamt
* RollAMA/AMA-Marketing (GfK Austria/KeyQUEST Marktforschung)