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WIR ERWARTEN, DASS SICH DAS NIEDRIGZINS-NIVEAU MITTELFRISTIG
WIEDER VERÄNDERN WIRD. FÜR DIE WIRTSCHAFT WÄRE EINE ZU LANGE
ANDAUERNDE PERIODE NICHT GUT UND ZUDEM STEIGT DADURCH DIE
INFLATIONSGEFAHR.
FRIEDRICH HÖRTENHUBER
REGIONALDIREKTOR HYPO VORARLBERG IN WELS
dern wird, für die Wirtschaft wäre eine
zu lange andauernde Periode nicht gut
und zudem steigt dadurch die Inflations-
gefahr“, sagt Hörtenhuber.
Besonders wichtig für den Erfolg einer
Bank sei es, Märkte und Entwicklungen
permanent im Auge zu behalten und
dadurch ein Maximum an Beratungs-
qualität zu liefern. „Um dieses Thema
dreht sich auch unsere nächste Kun-
den-Veranstaltung“, sagt Hörtenhuber.
Hier referiert Gottfried Haber, Univer-
sitätsprofessor an der Donau-Univer-
sität Krems, Mitglied des Generalrates
der Österreichischen Nationalbank
und stellvertretender Vorsitzender des
Staatsschuldenausschusses zum The-
ma „Wirtschafts- und Finanzmärkte im
Lichte der aktuellen Entwicklungen“.
Klarer Marktführer
Im „eigenen“ Bundesland ist die Hypo
Vorarlberg klarer Marktführer im Fir-
menkundengeschäft und in der Wohn-
baufinanzierung. Sie orientiert sich seit
der Gründung 1897 an ihrem bodenstän-
digen Geschäftsmodell und hat heute
ein dichtes Netzwerk bis über die Lan-
desgrenzen hinaus aufgebaut – auch
durch die geografische Nähe zu Bayern,
Baden-Württemberg und der Schweiz.
2014 erzielte man einen Gewinn von 54
Millionen Euro. Das sehr gute operative
Ergebnis wurde nur aufgrund der hohen
Risikovorsorge gegenüber der HETA, der
Abwicklungsgesellschaft der ehemali-
gen Hypo Alpe-Adria-Bank, geschmä-
lert. „Einige Hypo-Banken haben durch
diese Sonderbelastung ein negatives
Ergebnis erzielt, bei uns hat das star-
ke Fundament wieder Wirkung gezeigt“,
sagt Hörtenhuber.
Apropos starkes Fundament: Wie legt
der Regionaldirektor eigentlich sein
Geld selbst an? „Durch eine langfristige
Pensionsvorsorge, ein Einfamilienhaus
und Reserven für unvorhersehbare Er-
eignisse auf einem Sparbuch“, sagt er._
VERANSTALTUNG
„WIRTSCHAFTS- UND FINANZMÄRKTE
IM LICHTE DER AKTUELLEN ENTWICKLUNGEN“
mit Gottfried Haber, Universitätsprofessor an der Donau-Universität
Krems, Mitglied des Generalrates der Österreichischen Nationalbank
und stellvertretender Vorsitzender des Staatsschuldenausschusses
Termin_Dienstag, 16. Juni 2015, ab 18.30 Uhr
Hypo Vorarlberg, Kaiser-Josef-Platz 49, 4600 Wels
Anmeldung_unter Tel. 050 4147022, silvia.lengauer@hypovbg.at
Achtung! Begrenztes Kontingent.