Weniger Regulierungen, mehr
Freiraum und Eigenverantwortung
OÖVP verankert Deregulierung und
Stärkung des Standorts im neuen
Grundsatzprogramm der ÖVP Bun-
despartei.
„Der größte Berg Österreichs ist nicht
der Großglockner, sondern der Berg
an Regulierungen und Verordnungen“,
mit diesen Worten macht Landeshaupt-
mann Josef Pühringer die Dringlichkeit
der Deregulierung k
lar.
Österreich leidet in vielen Bereichen an
einer Überregulierung. Das bestätigt
sich auch im internationalen Vergleich
und bedeutet einen Standortnachteil
für Österreich, der konsequent be-
hoben werden muss. Oberösterreich
hat bereits eine erfolgreiche Deregu-
lierungsoffensive gestartet. Deshalb
fordert die OÖVP ein konsequentes
Durchforsten aller Rechtsgrundlagen
auch auf Bundesebene sowie Initiativen
zur Deregulierung auf EU-Ebene. Dazu
zählen unter anderem die Straffung der
Behördenorganisation bzw. die Zusam-
menführung von behördlichen Aufga-
ben durch möglichst weitgehende Kon-
zentration der Zuständigkeiten bei den
Behörden der allgemeinen staatlichen
Verwaltung, eine bessere Vergleichbar-
keit der Gebietskörperschaften durch
ein regelmäßiges Benchmarking der öf-
fentlichen Gebietskörperschaften sowie
eine umfassende Verfahrenskonzentra-
tion bei Mehrfachzuständigkeiten.
Wirtschaftsstandort stärken
Wachstum schafft Arbeit, Wohlstand
und soziale Sicherheit. Voraussetzung
dafür ist eine wettbewerbsfähige Wirt-
schaft. Angesichts des immer intensi-
veren Standortwettbewerbs muss des-
halb alles unternommen werden, um
die Zukunftsfähigkeit des Wirtschafts-
standorts Österreich zu erhalten. Die
Bedeutung von gemeinsam europawei-
ten Richtlinien ist unbestritten, aller-
dings dürfen die heimischen Unterneh-
men nicht durch die Übererfüllung von
EU-Richtlinien und überzogene Aufla-
gen überfordert werden, insbesondere
auch im Bereich des Umwelt- und des
Klimaschutzes.
Darüber hinaus müssen Rahmenbe-
dingungen geschaffen werden, die das
Wachstum unserer Wirtschaft unter-
stützen. Zukunftstechnologien (Stich-
wort „Industrie 4.0“ bzw. „Produktion
der Zukunft“) müssen vorangetrieben
werden. Österreich muss sich auf sei-
ne Stärken besinnen und diese gezielt
fördern._
FOTO_ÖVP/GLASER
Mehr Informationen auf
www.ooevp.at/themen
BEZAHLTE ANZEIGE