36

Oberösterreich hat zwar im Bundesländervergleich die niedrigste Arbeitslosenrate, dennoch ist die Situation an-
gespannt. Das schwierige europäische Umfeld trifft gerade ein Exportland wie Oberösterreich. Landeshauptmann 
Josef Pühringer hat daher gemeinsam mit allen Landtagsparteien eine Wachstums- und Konjunkturinitiative für 
Oberösterreich gestartet.

Kampf um jeden Arbeitsplatz:

LH Pühringer startet Wachstums- 

und Konjunkturinitiative

„Wir warten nicht auf den nächsten eu-

ropäischen 

Konjunkturaufschwung, 

sondern werden selbst aktiv“, gibt 
Pühringer ein klares Bekenntnis ab. 

„Wer heute Arbeit sucht, der erwartet zu 

Recht auch heute Hoffnung und Pers-
pektive. Die Politik muss daher Rah-
menbedingungen schaffen, damit in 
Oberösterreich zusätzliche Arbeitsplät-
ze entstehen können.“

Arbeitsplätze schaffen und 

sichern bleibt höchstes Ziel

Oberösterreich hat im Vergleich zu den 
anderen Bundesländern (bundesweiter 
Durchschnitt: 9,1%) mit 5,7% die ge-
ringste Arbeitslosigkeit. Dies ist aber 
nicht genug, denn Oberösterreich soll 
wieder ein Land der Vollbeschäftigung 
werden. Um gegen die Arbeitslosigkeit 
vorzugehen, investiert Oberösterreich 
so viel wie kein anderes Bundesland in 

Landeshauptmann Josef Pühringer: „Obwohl das Land Ober- 
österreich im Bundesländervergleich die geringste Arbeitslo-
sigkeit hat, ist die Situation auch bei uns angespannt. Deshalb 
handeln wir sofort. Das Land Oberösterreich wird aus eigener 
Kraft in den nächsten Wochen eine Wachstums- und Konjunk-
turinitiative starten.“

WIR WARTEN NICHT AUF DEN 

AUFSCHWUNG, SONDERN WIR 

WERDEN SELBST AKTIV.

JOSEF PÜHRINGER

LANDESHAUPTMANN OÖ

FOTO_OÖVP/WAKOLBINGER

eine aktive Arbeitsmarktpolitik. Dabei 

wird alles daran gesetzt, um ein Stei-
gen der Arbeitslosigkeit zu verhindern 
und einem zunehmenden Fachkräfte-
mangel entgegen zu wirken.

Landeshauptmann Pühringer hat daher 
die Obleute aller im Landtag vertrete-
nen Parteien zu einem Gipfelgespräch 
eingeladen. Dort hat er mit ihnen die 
Eckpunkte der Wachstums- und Kon-
junkturinitiative fixiert.

Sie ist so angelegt, dass sie einerseits 
Betriebe zu Investitionen motiviert und 
andererseits auf vorgezogene Investiti-
onen des Landes setzt.  

Diese Initiative soll mindestens 500 Mil-
lionen Euro Gesamtinvestitionen auslö-
sen und tausende neue Arbeitsplätze in 
Oberösterreich schaffen. Damit wartet 
Oberösterreich nicht auf Konjunkturim-

BEZAHLTE ANZEIGE