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Oberösterreich hat zwar im Bundesländervergleich die niedrigste Arbeitslosenrate, dennoch ist die Situation an-
gespannt. Das schwierige europäische Umfeld trifft gerade ein Exportland wie Oberösterreich. Landeshauptmann
Josef Pühringer hat daher gemeinsam mit allen Landtagsparteien eine Wachstums- und Konjunkturinitiative für
Oberösterreich gestartet.
Kampf um jeden Arbeitsplatz:
LH Pühringer startet Wachstums-
und Konjunkturinitiative
„Wir warten nicht auf den nächsten eu-
ropäischen
Konjunkturaufschwung,
sondern werden selbst aktiv“, gibt
Pühringer ein klares Bekenntnis ab.
„Wer heute Arbeit sucht, der erwartet zu
Recht auch heute Hoffnung und Pers-
pektive. Die Politik muss daher Rah-
menbedingungen schaffen, damit in
Oberösterreich zusätzliche Arbeitsplät-
ze entstehen können.“
Arbeitsplätze schaffen und
sichern bleibt höchstes Ziel
Oberösterreich hat im Vergleich zu den
anderen Bundesländern (bundesweiter
Durchschnitt: 9,1%) mit 5,7% die ge-
ringste Arbeitslosigkeit. Dies ist aber
nicht genug, denn Oberösterreich soll
wieder ein Land der Vollbeschäftigung
werden. Um gegen die Arbeitslosigkeit
vorzugehen, investiert Oberösterreich
so viel wie kein anderes Bundesland in
Landeshauptmann Josef Pühringer: „Obwohl das Land Ober-
österreich im Bundesländervergleich die geringste Arbeitslo-
sigkeit hat, ist die Situation auch bei uns angespannt. Deshalb
handeln wir sofort. Das Land Oberösterreich wird aus eigener
Kraft in den nächsten Wochen eine Wachstums- und Konjunk-
turinitiative starten.“
WIR WARTEN NICHT AUF DEN
AUFSCHWUNG, SONDERN WIR
WERDEN SELBST AKTIV.
JOSEF PÜHRINGER
LANDESHAUPTMANN OÖ
FOTO_OÖVP/WAKOLBINGER
eine aktive Arbeitsmarktpolitik. Dabei
wird alles daran gesetzt, um ein Stei-
gen der Arbeitslosigkeit zu verhindern
und einem zunehmenden Fachkräfte-
mangel entgegen zu wirken.
Landeshauptmann Pühringer hat daher
die Obleute aller im Landtag vertrete-
nen Parteien zu einem Gipfelgespräch
eingeladen. Dort hat er mit ihnen die
Eckpunkte der Wachstums- und Kon-
junkturinitiative fixiert.
Sie ist so angelegt, dass sie einerseits
Betriebe zu Investitionen motiviert und
andererseits auf vorgezogene Investiti-
onen des Landes setzt.
Diese Initiative soll mindestens 500 Mil-
lionen Euro Gesamtinvestitionen auslö-
sen und tausende neue Arbeitsplätze in
Oberösterreich schaffen. Damit wartet
Oberösterreich nicht auf Konjunkturim-
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