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Überdeckung von Inhalten besteht“, er-

zählt Zehetner. In Peters Fall zeigten sich 
noch Unterschiede in der Notengebung 
der Universitäten. „Bis vor einiger Zeit 
gab es in Schweden nur ,bestanden’ 
und ,nicht bestanden’. ,Bestanden’ ist in 
unserem System nur die Note ,befriedi-
gend’. Als ich in Schweden war, gab es 
dann schon auch ,gut bestanden’. Bei 
Gruppenarbeiten bekommt man aber 
immer nur ,bestanden’ oder ,nicht be-
standen’, also nie etwas Besseres als ei-
nen Dreier“, erklärt er. In Tokelos Fall hat 
sich ein Unterschied in der Ausstattung 
der Universitäten gezeigt. „An meiner 
Heimatuniversität zahlen wir rund 7.000 
Euro Gebühren im Jahr. Wir wünschten 
schon, es wäre niedriger, aber dafür ist 

die Qualität gut. Unsere Labors sind zum 
Beispiel viel besser ausgestattet als jene 
in Linz“, erzählt sie.

Dass ihr Auslandssemester die abso-
lut richtige Entscheidung war, sind sich 
Peter und Tokelo einig – und sind damit 
nicht die einzigen. „Wenn Studierende 
von ihrem Auslandsaufenthalt berichten, 
dann kommen sie alle ins Schwärmen“, 
erzählt Hinterleitner, „kleinere Probleme 
gehören immer dazu, diese Probleme 
(meist allein) zu meistern, ist aber ein 
Benefit eines Auslandsstudiums.“ Eine 
Studentin hat nach ihrer Zeit im Ausland 
gemeint: ,Ich weiß jetzt, dass ich in der 
Lage bin, jedes Problem zu lösen.“_

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EIN GROSSER VORTEIL IM INTERNATIONALEN BUSINESS.

ANDREAS ZEHETNER

PROFESSOR IM STUDIENGANG GLOBAL SALES UND MARKETING AN DER FH STEYR

ÖSTERREICHISCHE 

STUDENTEN IM 

AUSLAND

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oder -praktikum: 20 Prozent
Frauen_22 Prozent 
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Beliebteste Zielländer: Spanien, 
Frankreich, Schweden, Vereinigtes 
Königreich, Deutschland, Italien
Außerhalb Europas: USA und Kanada

Mobilitätsaffinität nach 
Hochschulsektor: 
Am höchsten_FH-Vollzeitstudien
Am niedrigsten_Pädagogische 
Hochschulen

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10.06.2015, 18:00

 

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