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KEBA AG
Gewerbepark Urfahr, 4041 Linz
www.keba.com
Eines haben KEBA-Mitarbeiter gemeinsam: eine große Portion Leidenschaft, die Neugier für Neues und den Mut, Dinge entschlossen mitzugestal-
ten. Als Team agieren wir mit vereinter Kraft international in unseren Geschäftsbereichen Industrie-, Bank- und Dienstleistungsautomation und der
Energieautomation. Mit innovativen Ideen und einer lebendigen Teamkultur begeistern wir unsere Kunden und erobern neue Märkte.
Wir wachsen und suchen zur Verstärkung unseres Teams:
• Software-EntwicklerInnen
• Applikations-Ingenieure
• Vertriebspersönlichkeiten
Besuchen Sie uns auf
Ein Blick sagt mehr als
tausend Worte – hier geht’s
zu unseren Jobvideos!
Das wertvollste Kapital eines
Unternehmens: die Leidenschaft
seiner Mitarbeiter
raphael Schallmeiner
Finance Director, Red Bull Air Race GmbH
entscheidend
_Nach über sieben Jahren bei der Siemens AG
Österreich war es Zeit für mich, etwas Neues zu machen.
Ich habe bei Siemens viele verschiedene Bereiche kennen-
gelernt und war unter anderem kaufmännischer Leiter der
Business Unit „Low Voltage“ für das Vertriebsgebiet Öster-
reich. Doch irgendwann habe ich für mich beschlossen, den
nächsten Schritt zu machen und ein neues Unternehmen
kennen zu lernen. Der Weg zum neuen Job wurde angesto-
ßen durch mein Netzwerk, aus dem der Hinweis kam, dass
diese Stelle vakant wäre.
aufGaben als finance director
_Ich bin für den gesamten
Finanzbereich im Unternehmen verantwortlich. Darüber
hinaus liegt es in meiner Verantwortung, gemeinsam mit
meinen Kollegen internationale Verträge rund um die Welt
zu verhandeln. Sowohl kunden- als auch lieferantenseitig.
Auf unseren Events / Rennen liegt meine Hauptaufga-
be darin, wichtigen bestehenden und potentiellen künftigen
Partnern der Red Bull Air Race GmbH einen Einblick in
unsere Organisation zu verschaffen, um ihnen ein Gefühl
für das Ausmaß eines solchen Events zu vermitteln. Meine
Wege führten mich dabei im letzten Jahr unter anderem
nach Japan, Malaysia, Russland, Großbritannien, Frankreich,
Polen, Ungarn, Kroatien und in die USA sowie die Vereinigten
Arabischen Emirate.
entscheidende faktoren aM karriereWeG
_
Der erste faktor ist Weiterbildung – sowohl im fachlichen
als auch im persönlichen Bereich. Ich wollte und will mich
kontinuierlich weiterentwickeln – beruflich und persönlich.
Der zweite faktor ist das Netzwerk. Zum Beispiel konn-
te ich mir durch das Traineeprogramm im Konzern ein
hervorragendes Netzwerk aufbauen, das mir immer wieder
geholfen hat, schwierige Situationen schnell zu lösen und
wichtige Informationen für meine beruflichen Entscheidun-
gen zu bekommen.
Der dritte faktor ist, dass meine Kollegen, Vorgesetzten
und Mitarbeiter wissen, dass ich ein verlässlicher und
vertrauenswürdiger Mensch bin, der bereit ist, viel zu
arbeiten. Ein wichtiger Faktor abseits meiner beruflichen
Tätigkeiten waren immer sportliche Aktivitäten und Zeit
mit meinen Freunden. Dies war und ist für mich ein nötiger
Ausgleich zum täglichen Berufsstress.
die richtiGe richtunG
_Die Entscheidung, was ich nach der
Unterstufe tun sollte, fiel mir nicht ganz leicht. Um ehrlich
zu sein, wusste ich mit vierzehn noch nicht wirklich, welchen
Beruf ich später ergreifen möchte. Ich entschied mich für die
HAK, da ich der Meinung war, damit am ehesten meine Inte-
ressen abzudecken. Aus heutiger Sicht war das die richtige
Entscheidung. Doch damals war mir das noch nicht bewusst.
Nach der Matura habe ich dann Wirtschaftspädagogik an der
WU Wien studiert.
Was Mich daMals stark beeinflusst hat
_Nachdem zum
damaligen Zeitpunkt für mich nicht klar war, dass ich stu-
dieren werde, kam für mich nur eine BHS in Frage. Meine
jugendliche Träumerei galt damals dem Bild eines „erfolg-
reichen Managers mit Anzug, Aktenkoffer, Notebook und
tragbarem Telefon“ (zu dieser Zeit galten Dinge wie Note-
book und tragbares Telefon im Gegensatz zu heute noch als
Besonderheiten). Da ich davon ausgegangen bin, dass mich
die HAK am ehesten dafür vorbereiten würde, war diese
Vorstellung ein Entscheidungsfaktor.
Was tun, Wenn die entscheidunG doch nicht die richtiGe
War?_
Das ist überhaupt nicht schlimm. Sofern man sich
das eingesteht und die nötigen Konsequenzen zieht. Das
kann auch die Notbremse sein. Wenn man sich einmal falsch
entschieden hat, das rechtzeitig bemerkt und die Konsequen-
zen zieht, ist das kein Weltuntergang. Und man kann aus jeder
Erfahrung und aus jedem Job etwas lernen und mitnehmen
– und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass das der falsche Job
war und man so etwas nie wieder machen möchte.
Wie Man beruflich vorankoMMt
_Jeder muss für sich ent-
scheiden, was „beruflich vorankommen“ für ihn heißt. Wenn
es heißt, dass man auf der Karriereleiter nach oben will, dann
sollte man sich im Klaren sein, dass das mit jeder Menge
Fleiß, Mühe und Zeit verbunden ist und auch bedeutet, bereit
zu sein, im Privatleben etwas zurückzustecken. Zu glauben,
dass man ambitionierte Karriereziele erreichen kann, wenn
man nicht bereit ist, mehr als alle anderen zu geben, ist eine
Illusion. Aber das Wichtigste ist meiner Meinung nach, dass
man sich herausfordernde Ziele steckt und bereit ist, hart da-
für zu arbeiten. Und von Zeit zu Zeit sollte man einen Schritt
beiseite machen und überlegen, ob man noch auf dem rich-
tigen Weg ist. Wenn sich die Ziele ändern oder der Weg der
falsche ist, dann muss man sich überlegen, was man ändern
muss, damit man sich wieder wohl fühlt.