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einen Brot-Experten, in unsere Redaktion 
zur Brotverkostung geladen. Das Ergeb-
nis spiegelt ganz offensichtlich den Markt 

wider: Vegane Produkte sprechen keines-
wegs nur Veganer an. Vegan ist wie ein Ver-

sprechen, sich gesund, bewusst und nach-
haltig zu ernähren. Und genau das scheint 
heute gefragt zu sein. 

Mehr als ein Trend

„Was steckt hier eigentlich drin?“ Eine Frage, 

die immer mehr Menschen brennend inter-

Zubereitung_Avocados halbieren, den Kern entfernen, Fruchtfleisch mit einem 
Löffel aus der Schale kratzen. Das Fleisch der Avocados mit einer Gabel in einer 
Schüssel zerdrücken und fein gehackte bzw. gepresste Knoblauchzehen untermen-
gen. Sofort frisch gepressten Zitronen- bzw. Limettensaft untermengen, um eine 
Braunfärbung der Avocadopaste zu verhindern. Anschließend mit Salz und Pfeffer 
abschmecken und mit Pinienkernen und Chiliflocken bestreuen.

tipp_Avocado erst direkt vor der Zubereitung aufschneiden. Um braune Färbung 
bei Lagerung einer angeschnittenen Avocado zu vermeiden, Avocado mit einer 
angeschnittenen Zwiebel in einem Plastikbeutel aufbewahren.

Weitere vegane Rezept-Ideen finden Sie auf www.vegipan.com

Zutaten_

für 4 Personen

2 Avocados

1 Zitrone 

Pinienkerne

Salz

Pfeffer

Chiliflocken

1 Knoblauchzehe

Wo ist veGiPan 

erhältlich? 

nachfrage bestimmt das 

angebot. einfach beim 

lieblingsbäcker nach 

Vegipan fragen. nähere infos 

sowohl für konsumenten als 

auch für Bäcker unter
www.vegipan.com

essiert. Man will Produkte kaufen, die nach 
ökologischen, ethischen Maßstäben her-
gestellt wurden. Man will nicht mehr alles 
schlucken. 2005 waren 2,9 Prozent aller Ös-
terreicher Vegetarier, 2013 sind es bereits 
neun Prozent, also circa 760.000 Menschen. 
Immerhin etwa ein Prozent ernährt sich be-
reits vegan. 

Diesem Trend folgt auch Bernhard Falkner 
und eröffnete am 15. November das erste 
rein vegane Fast-Food-Restaurant in Ober-
österreich mit dem Namen „Front food“ in 
der Linzer Pfarrgasse. Zu seiner Zielgruppe 
zählt er keineswegs nur Veganer. „Veganer 
gibt es noch zu wenige, um als Lokal in 
dieser Größe überleben zu können. Meine 
Hauptzielgruppe sind sogenannte Flexita-
rier, die bewusst mal auf Fleisch verzich-
ten und natürlich die jüngere Generation“, 
erzählt Falkner, der sich selbst nach einer 
vierjährigen Zeit als Vegetarier nun seit 
zehn Jahren vegan ernährt. Warum er auf 
tierische Produkte gänzlich verzichtet, dafür 
gibt es drei Gründe: „Der erste und wich-
tigste für mich ist der ethische, weil ich mich 
nicht auf Kosten der Tiere ernähren möchte 
und schon gar nicht so ein Tier-ausbeuteri-
sches-System unterstützen will.“ Der zwei-
te Grund sei die Nachhaltigkeit, der dritte 
die Gesundheit. Bernhard Falkner isst aber 
nicht nur selbst seine veganen Gerichte, er 
findet auch jede Menge Anhänger seiner 
geschmackvollen Küche. Die Befürchtung, 
vegane Ernährung bedeute nicht nur Ver-
zicht auf tierische Produkte sondern auch 
auf Geschmack, sei unbegründet, meint 
Falkner. Das Geheimnis dahinter: „Gute 
Grundzutaten, beim Würzen nicht sparen