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mit den wichtigsten Partnern – stach
ein Land heraus, wo sie de facto nicht
gefallen sind – und das war die Schweiz.“
Doch es gibt auch wichtige Unterschie-
de, auf die Hager österreichische Un-
ternehmen hinweist, wenn sie vorhaben,
in den Schweizer Markt einzusteigen:
„Die Schweiz ist eben nicht in der EU. Es
ist mit der EU verbunden und es gibt
auch bilaterale Abkommen zwischen
der Schweiz und der EU, aber es gibt
nun einmal eine Zollgrenze. Hier sind
bestimmte Dinge zu beachten, sowohl
was Warenlieferungen als auch die Er-
bringung von Dienstleistungen über die
Grenze betrifft.“ Doch auch in Bezug
auf den Umgang mit Geschäftspartnern
spricht Hager Wesentliches an: „Den
Schweizer zeichnet aus, dass er klar
kommuniziert, seine Wünsche und An-
sprüche auf den Punkt bringt und diese
klare Kommunikation auch von seinen
Geschäftspartnern erwartet. Mit dem
Schweizer verbindet man aber auch
Beständigkeit. Geschäftskontakte sind
grundsätzlich auf Langfristigkeit und
Stabilität ausgelegt. Ein Schweizer wird
nicht kurzfristig seine Geschäftspartner
ändern. Das hat auch Einfluss auf kurz-
fristige Chancen oder Möglichkeiten,
die man ergreifen könnte – ein Schwei-
zer überlegt sich das sehr gut.“
Über neue Wege verbunden
Hager ist überzeugt, dass Österreich
und die Schweiz durch ihre ähnlichen
Ansprüche an Qualität und Innovation
noch viel voneinander lernen können.
„Die Schweiz gilt als Wettbewerbs- und
Innovationsweltmeister. Für mich als
Wirtschaftsdelegierte ist es interes-
sant, wie österreichische Firmen auch
von diesem Know-how profitieren kön-
nen.“ Eine Maßnahme, um die österrei-
chische mit der Schweizer Wirtschaft
zu vernetzen, ist der Swiss Innovation
Day. Hager nutzt diesen Tag, um ös-
terreichische Firmen in der Schweiz
einzubinden. Sie reisen nach Basel und
erhalten exklusiven Zugang zu den in-
novativsten Playern in der Schweiz.
Daneben organisiert Hager aber auch
selbst Netzwerkveranstaltungen vor
Ort. Dazu gehören beispielsweise so-
genannte Austrian Business Circles
(ABCs) zu verschiedenen Themen. „So
können wir das Schweizer Netzwerk
immer wieder über neue Aktivitäten und
interessante Dinge informieren, die sich
in Österreich tun, damit wir Österreich
als Wirtschaftspartner vorstellen kön-
nen.“ Einer der ABCs konzentrierte sich
dieses Jahr ganz speziell auf den Wirt-
schaftsraum Oberösterreich – und wie
man dort hinkommt. Die Veranstaltung
man kann sich hier nicht verlau-
fen und alles geht sehr schnell,
das schätzen die passagiere.
inGo haGedorn
prEssEsprECHEr FLugHaFEn LInZ
Menschen sind Unikate.
Findet Peter FUchs.
so behandeLt er aUch
ihre haare.
„Man muss den Menschen
und den Moment intuitiv
erfassen, um ihm das
richtige Styling zu verpassen.“
Filiale LINZ. 0732 77 80 60
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