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Österreicher beim Bierkonsum: Wird den Ös-
terreichern ein neues, bisher unbekanntes Bier
z.B. aus einer fremden Region angeboten,
zeigt jeder Zweite Probierfreude und würde
dieses Neue probieren.
pro taG unD kopf ein
seiterl: so oft wirD in
Österreich Bier Gekauft –
unD Getrunken
Dass die Österreicher mit rund 108 Litern
pro Nase und Jahr Vizeweltmeister in Sachen
Bierkonsum sind, ist schon in den Wissens-
schatz vieler vorgedrungen. Aber wie das nun
genau aussieht, zeigt der Bierkulturbericht
2014: Immerhin zwei Drittel der Österreicher
(66 Prozent) bezeichnen sich selbst als regel-
mäßige Biertrinker. 28 Prozent geben sogar
an, mehrmals pro Woche Bier zu konsumie-
ren. Ein Viertel der Landsleute (25 Prozent)
genießen den Gerstensaft mehrmals pro Mo-
nat und immerhin 13 Prozent trinken täglich
ihr Bier. Grundsätzlich haben aber hier die
Herren Österreicher die Nase vorn: Während
sich 83 Prozent der Männer als regelmäßi-
ge Biertrinker bezeichnen, sind es bei den
Frauen 50 Prozent. Auch im Hinblick auf das
Alter gibt es hier Unterschiede: Von den jün-
geren Befragten (18 bis 29 Jahre) trinken sie-
ben Prozent täglich Bier, bei den älteren (über
50) sind es 17 Prozent.
In Sachen Bierkauf zeigt sich eine Steigerung
über die letzten Jahre: 82 Prozent der Österrei-
cher kaufen regelmäßig Bier – im Vergleich zu
74 Prozent im Jahr 2009. Besonders aktiv sind
hier die jüngeren Befragten ab 18 Jahren, die
deutlich häufiger zum Bier-Shoppen ausrü-
cken. Nur sieben Prozent der Befragten geben
an, dass sie gar nie Bier kaufen.
Bier in Österreich:
immer wichtiGer für
Getränkekultur,
reputation steiGt
Der Bierkulturbericht beweist: 94 Prozent
der Österreicher – so viele wie noch nie –
sind der Ansicht, dass Bier eine wichtige
Rolle für die österreichische Getränkekultur
spielt. Im Jahr 2009, als der erste Bierkultur-
bericht erschien, lag dieser Wert noch bei 88
Prozent. Menschen mit einem höheren for-
malen Bildungsgrad finden diese Dimensi-
on wichtiger, zwischen Männern und Frauen
gibt es hier kaum Unterschiede.
Auch das Image von Bier ist konstant hoch
und konnte sich in den letzten zehn Jahren
deutlich verbessern – heute sind immerhin
mehr als ein Drittel der Österreicher – 38
Prozent – davon überzeugt, dass die Repu-
tation von Bier seit 2004 gestiegen ist.
Der klimawanDel
unD Das BierBrauen
Auch die prominente Klimatologin und
TV-Wetter-Moderatorin Christa Kummer
kam heuer im Rahmen des Bierkulturberichts
zu Wort und hat sich mit dem Zusammen-
hang zwischen Wetter- und Klimageschehen
und dem Bier bzw. den zugrundeliegenden
Rohstoffen auseinandergesetzt: Sie sieht im
medial omnipräsenten Klimawandel Potenti-
al für das kühle Blonde – neue Gegebenheiten
könnten durch Forschung und Entwicklung
im Bereich der Rohstoffe sowie durch das
Wissen und die Kreativität der Braumeister
die Braukunst neu inspirieren.
www.brauunion.at
üBer Die Brau union Österreich
Rund 4.800 THL setzt die Brau Union in Öster-
reich in einem Jahr ab – mit vierzehn Biermar-
ken und über 100 Biersorten. Die Brau Union
Österreich ist Marktführer und steht sowohl
für internationale Premium-Brands wie
Heineken, Desperados und Affligem, als auch
für nationale Top-Marken wie Gösser oder
Zipfer und für regionale Marken wie Punti-
gamer, Kaiser, Schwechater, Schladminger,
Reininghaus oder Wieselburger.
Rund 2.000 Mitarbeiter in ganz Österreich
sorgen dafür, dass an die 49.000 Kunden im
ganzen Land mit Bier versorgt werden. Dass
die Brau Union Österreich dabei auf beste
Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige
Produktion – sowohl im Umwelt- als auch
im gesellschaftlichen Bereich – setzt, ver-
steht sich von selbst. Seit 2003 ist die Brau
Union Österreich Teil der internationalen
Heineken-Familie.
Besonders in den letzten Jahren
haben wir ein wachsendes Interes-
se an Bierkultur festgestellt – das
zeigt sich unter anderem an großem
Interesse und guter Auslastung der
Biersommelier-Kurse in der Spezia-
litäten-Manufaktur Hofbräu Kalten-
hausen, aber natürlich auch an der
anhaltend starken Nachfrage nach
Bierspezialitäten.
markus liebl
GeNerAlDIreKtor
BrAu uNIoN ÖSterreIcH