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großes Atelier inklusive Kunstcoaching 
und verschiedenste kulturelle Veranstal-
tungen wie Jazz- oder Klassik-Konzerte 
mit hervorragenden Künstlern. „Und zwar 
auf eine sehr persönliche Art und Weise. 
Unser einzigartiges Kunstkonzept zieht 
sich durch das gesamte Hotel inklusi-
ve aller Gästezimmer“, so Weiermayer-
Schmid. Wie der Name „Impuls Hotel“ 
schon sagt, möchte sie ihren Gästen auf 
verschiedenste Weise Impulse zum Ab-
schalten, Auftanken, Gesundbleiben und 
Gesundwerden geben. Sowohl im Winter 
als auch im Sommer (die Sommersai-
son liegt nur minimal hinter dem Winter) 
wird das Hotel sehr gut gebucht. Nur der 
Frühling sei eine Herausforderung. „Wir 
befinden uns in einem hochalpinen Gebiet 
mit einer traumhaften Bergwelt. Aber im 
Frühling liegt oft noch lange Schnee und 
die Vegetation lässt sich Zeit“, so die Ho-
tel-Eigentümerin. Die Antwort darauf: ein 
gut durchdachtes Ganzjahreskonzept – vor 
allem Angebote wie Detox Vital Kuren sei-
en im Frühling sehr beliebt.

Worauf es ankommt

Doch die kreativsten Konzepte, die beste 
Lage, das abwechslungsreichste Pro-
gramm, der schönste Spa-Bereich, die 

geschmackvollste Kulinarik und die mo-
dernsten Zimmer können einen Gast nicht 
zum Wiederkommen überreden, wenn 
eine weitere wichtige Säule im touristi-
schen Angebot fehlt: motivierte Mitarbei-
ter. „In jedem guten Betrieb sind herzliche 
Mitarbeiter das Um und Auf. Wir streben 
danach, unseren Mitarbeitern eine sinn-
hafte und inspirierende Umgebung zu 
schaffen – nicht nur vor Ort in den Hotels, 
sondern auch mit Weiterbildungsmöglich-
keiten in Form unserer firmeninternen 
Falkensteiner-Acadamy, bei der wir mit 
renommierten Instituten und Trainern 
zusammenarbeiten“, sagt Erich Falken-
steiner. Er setze dabei auf die Kooperati-
on mit der Uni Bozen, die gemeinsam mit 
Falkensteiner einen Masterstudiengang 
entwickelt hat. „Auf diese speziellen Mit-
arbeiterprogramme bin ich sehr stolz und 
sehe sie auch als eine Investition in die Zu-
kunft des Unternehmens“, so der Eigen-
tümer der Gruppe. Denn nur mit gut aus-
gebildeten und zufriedenen Mitarbeitern 
könne es möglich sein, Gästen ein Gefühl 
von „Zuhause“ zu vermitteln. Auch Bibiana 
Weiermayer-Schmid sieht das Mitarbei-
ter-Thema als eines der bedeutendsten 
und schwierigsten Zukunftsthemen der 
Branche. „Unsere Mitarbeiter sind größ-
tenteils Jahresangestellte, damit haben 

der sanfte Wintertourismus 

Wird immer Wichtiger.

thoMas eBner

EBnEr’s waLDHOF 

wir eine Sonderstellung im heißumwor-
benen Mitarbeiter-Markt.“ Wie alle ande-
ren auch, habe sie enorme Schwierigkei-
ten, Lehrlinge zu finden. „Die Sorge, wer 
in zehn oder fünfzehn Jahren in unseren 
Küchen kochen wird, ist groß.“, sagt sie. 

Thomas Ebner vom Ebner’s Waldhof teilt 

diese Meinung: „Es wird immer schwieri-
ger, gute und vor allem einheimische Mit-
arbeiter zu finden.“ 

Und morgen?

Im Moment ist aber eine ganz andere Sor-
ge vordergründig – vor allem in Winter-
sport-Destinationen wie Bad Hofgastein: 

„Im kommenden Winter wird uns die Russ-

land/Ukraine Krise ordentlich zusetzen. 
Das spüren wir jetzt schon“, gibt Bibiana 
Weiermayer-Schmid zu denken. Insge-
samt würden sich aber viele neue Chancen 
wie etwa der Trend zum sanften Winterur-
laub mit Schneeschuhwandern und ähnli-
chen Angeboten auftun. „Dieser Trend ist 
definitiv da. Insgesamt befinden wir uns 
im Business des Snow Entertainments – 
aber in einem gewaltigen Verdrängungs-
wettbewerb. Immer noch entstehen neue 
Betten und Lifte, die Anzahl der Skifahrer 
wird in Summe aber nicht mehr.“_

immer noch entstehen neue 

betten und lifte, die anzahl 

der skifahrer Wird in summe 

aber nicht mehr.

BiBiana WeierMaYer-schMid

ImpuLs HOTEL TIrOL 

unser konzept ist stark auf die 

natur und entschleunigung 

ausgerichtet.

vera seer

HOTEL Das gOLDBErg