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der Arbeiterkammer und hat sich mit 
Wirtschaftsfragen umfangreich aus-
einandergesetzt. „Ich finde Führungs-
aufgaben enorm herausfordernd, aber 
ebenso befruchtend. Ich kann daher 
Frauen nur motivieren, solche Aufga-
ben anzustreben.“  

Neben der Frauenquote hat Gertraud 

Jahn aber noch viele andere Pläne. „Was 
Josef Ackerl aufgebaut hat, möchte ich 

mit meinem kleinen, sehr feinen Team 
und eingeschränktem Budget bestmög-
lich weiterführen.“ Es gehe jetzt darum, 
die nächsten Schritte der Innovation zu 
setzen und nicht stehenzubleiben. Da-
mit meint Jahn ganz konkret die Durch-
führung eines neuen Sozialberufe-Ge-
setzes, um gleichzeitig als Alten- und 
Behindertenbetreuer arbeiten zu kön-
nen. Als Zusatz zum Pflegefonds nennt 

gedanken. 

gertraud Jahn

Mein Arbeitsstil

_Vernetzt.

Immer eine Reise Wert

_Kroatien. Seit 20 Jahren fahre ich immer an 

denselben Platz – nach Rovinj. 

Abschalten kann ich

_in meinem Wintergarten.

Soziale Gerechtigkeit: Märchen oder Vision?

_Eine erstrebenswerte Vision. 

Der Sozialstaat ist die größte Errungenschaft der Menschheit. 

Wofür ich niemals Geld ausgeben würde

_Da gibt es ganz viele Dinge: 

zum Beispiel ein elektrisches Messer. 

Wie sozial ist OÖ im Vergleich zu anderen Bundesländern?

_Vorbildhaft. 

Jahn die Schaffung eines Behinderten-

fonds auf Bundesebene, der sich durch 
eine Wiedereinführung der Erbschafts- 
und Schenkungssteuer über eine Mil-
lion Euro finanzieren soll. Den Zusam-
menhalt einer Gesellschaft hält sie für 
äußerst wichtig. „Das stärkt uns ja so 
in Österreich – dass die Menschen, die 
ganz unten angelangt sind, eine Unter-
stützung erhalten. Es gibt verschiedene 
Gründe, warum man obdachlos wird 
und Hilfe braucht.“ Unternehmen kön-
nen ganz konkret an Beschäftigungs-
projekten teilnehmen, die Menschen 
mit und ohne Beeinträchtigung wie-
der an den Arbeitsmarkt heranführen. 
Möglichst viele Betriebe zu finden, die 
bereit sind, so eine Person aufzuneh-
men, ist ihr ein großes Anliegen. Im Ge-
genzug bietet sie diesen bereitwilligen 
Unternehmen Unterstützung an. 

Dringenden Handlungsbedarf sieht die 
Landesrätin auch in der Altenbetreu-
ung. „Wir haben derzeit zwar noch kei-
nen Pflegenotstand, aber wir wissen, 
dass wir zunehmend Menschen an-
sprechen müssen, diese Ausbildungen 
zu machen, damit wir den künftigen 
Bedarfen Rechnung tragen können.“ 
Die Ausbildung der Altenbetreuungs-
schulen sowie der Fachhochschule 
sei ausgezeichnet, dennoch gibt sie zu 
bedenken, dass man für diesen Beruf 
nicht nur Interesse, sondern auch eine 
gewisse Berufung brauche. So wie auch 
die Aufgabe als Landesrätin Berufung 
sein muss,... denn der sechste Termin 
war heute noch lange nicht der letzte._

Steckbrief. 

Geboren

_am 13. Jänner 1957

familie

_sohn gregor, 21 Jahre

freizeit

_Lesen und sport

studium

_bwL an der Jku Linz

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