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Learning by doing ist die beste 

schuLe – auch beim Kochen.

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BFI SaLZKammeRgUt-RegIOnaLLeIteR 

Nach Rücksprache mit den Firmen 
bietet das BFI individuelle Lösungen 
für den nachhaltigen Firmenerfolg 
an. Besonders gefragt seien zur Zeit 
Förder- und Weiterbildungsangebote 
für ältere Menschen, um diese samt 
ihrem Erfahrungsschatz im Betrieb 
halten zu können. Nicht ohne Grund. 
Laut Statistik Austria nimmt bis 2020 
die Zahl der Erwerbstätigen zwischen 
fünfzehn und 45 Jahren um 240.000 
ab. Für Unternehmen wird es also zu-
nehmend schwieriger, junge Arbeits-
kräfte zu bekommen, während die 

„Best Ager“ zur wichtigsten Mitarbei-

tergruppe werden. Im Trend sind auch 
Ausbildungen im Bereich der „Green 

Jobs“. „Einerseits erwarten Kunden 

verstärkt sogenannte grüne Produkte, 
andererseits profitiert bei hohen Ener-
giekosten jeder Betrieb, der weiß, wie 
ressourcenschonendes Arbeiten funk-
tioniert“, so Jungwirth. Der Markt re-
agiert bereits darauf. „Wir verzeichnen 
bei unseren Lehrgängen im Bereich 
Öko-Energietechnik, klima:aktiv und 
Green IT eine stark steigende Nach-
frage.“ Ebenso aktuell ist auch das 

Thema „Internationalisierung“. Jedes 

zweite Unternehmen in Österreich 
pflegt Geschäftsbeziehungen mit dem 
Ausland – dementsprechend gefragt 
sind Mitarbeiter, die internationale 
Kompetenzen aufweisen können. 

Zurück zum Ursprung

Weniger international, mehr regional 
sind hingegen die Produkte, die Jung-
wirth und Derflinger für gewöhnlich in 
der Küche verwenden. „Ich bin gera-

de wieder am Trip des Einfachen, nur 
Exotisches ist auf Dauer langweilig. 
Der Trend geht ohnehin zu „back to 
the roots“, sagt Derflinger. Heimische 
Produkte finden die beiden aber nicht 
nur am Bauernmarkt, sondern auch 
im eigenen Keller. Jungwirth produ-
ziert neuerdings Käse selbst, Derflin-
ger hat sich der hausgemachten Wurst 
verschrieben. Damit gehen sie ganz 
mit dem Trend „lebenslanges Lernen“. 

„Die Zyklen, in denen man etwas Neues 

lernen muss, werden kürzer – immer 
mehr Menschen, vorwiegend Frauen, 
sind mittlerweile längst bereit für die-
se permanente Weiterbildung“, weiß 

Jungwirth. Die Wirtschaftskrise habe 

vor allem das Bewusstsein geschaf-
fen, Weiterbildungen zu erwerben, die 
nicht nur im aktuellen Betrieb von Be-
deutung sind, sondern auch wertvoll 
für einen anderen Arbeitsplatz sein 
könnten.

Nach einer Stunde Niedrigtemperatur 
ist das Fleisch zart durchgegart, der 
Spargel bissfest, die Teller liebevoll 
angerichtet. „Mahlzeit!“ sagen die bei-
den nicht ohne Stolz. Zu Recht, denn 
es schmeckt einfach köstlich! Und ge-
lingt ganz leicht, verspricht Derflinger: 

„Learning by doing ist schließlich die 

beste Schule – auch beim Kochen!“_