57
sPEZiALthEMA
iNtErNAtioNALisiErUNG
Mit ein Grund dafür: Besonders für Pro-
duzenten von Nischenprodukten ist der
österreichische Markt oft zu klein, um
erfolgreich zu sein.
Potential noch nicht
ausgeschöpft
Die heimische Exportrate liegt bei 59,4
Prozent, für Joachim Haindl-Grutsch
von der Industriellenvereinigung Ober-
österreich ist das Potential trotzdem
noch lange nicht ausgeschöpft. „Die
Rate lässt sich sicherlich noch steigern,
wenn auch kaum mehr in der Industrie.
Besonders im Dienstleistungsbereich
wird sich der Export noch erheblich er-
höhen“, sagt er. Besonders wichtig sei
es momentan, ferne Märkte mit hohem
Wachstum zu erschließen. „Einen klei-
nen Betrieb dazu bewegen, zu exportie-
ren, ist aber ein riesiger Schritt“. Chris-
tian Klinger, Vorstand der Internorm
International GmbH kennt die Zeit, in
der sein Unternehmen noch ein klei-
* Die drei größten export-absatzmärkte Oberösterreichs
im Jahr 2012 außerhalb europas nach exportvolumen
•
Wasser- und Gaswirtschaft
•
Energiewirtschaft
•
Chemische und Schwerindustrie
•
Halbleiter- und Pharmaindustrie
•
Behälter- und Apparatebau
•
Flugzeug- und Schiff bauindustrie
•
Minen- und Bergbauindustrie
•
Hoch- und Tiefbau
Competence
in Plastics
UNSERE PRODUKTE SIND
SO VIELFÄLTIG WIE IHRE
ANFORDERUNGEN
Image_210x148mm.indd 1
14.05.2014 09:28:04
DIe WICHtIgSte eIgenSCHaFt, DIe
eIn eXpORtORIentIeRteS
UnteRneHmen BRaUCHt, ISt geDULD.
christiAN KLiNGEr
VORStanD InteRnORm