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iNtErNAtioNALisiErUNG
entscheidungsfreudig, kulturoffen und
flexibel sind Sie wohl perfekt geeignet
für eine internationale Karriere. Nicht
alle Oberösterreicher denken so. „Ein
paar Monate im Ausland sind okay, für
längere Aufenthalte sind aber die we-
nigsten zu begeistern“, weiß Claudia
Major, Human-Resource Managerin
von Greiner. Mit 128 Standorten in 31
Ländern kann der Konzern mit Sitz in
Kremsmünster dennoch alle interna-
tionalen Stellen erfolgreich besetzen.
„Wir haben ein internationales Trainee-
programm eingeführt, das junge Men-
schen – meist direkte Studienabgän-
ger - auf eine internationale Karriere
vorbereitet“, sagt Wilfried Stock, Leiter
der Konzernkommunikation bei Greiner.
Auch Georg Kirchmayr, Geschäftsfüh-
rer der TGW Logistics Group, setzt auf
Weiterbildungsmöglichkeiten für seine
Mitarbeiter. „Wir sind in vierzehn Län-
dern weltweit mit eigenen Standorten
vertreten. Der Großteil unserer Mitar-
beiter bewegt sich daher in einem in-
ternationalen Arbeitsumfeld – durch
den Kontakt zu Kollegen, Kunden oder
Lieferanten in anderen Ländern, durch
Geschäftsreisen, aber auch durch un-
sere international gemischten Teams
an den jeweiligen Standorten.“ Be-
gleitend zu diesem „Training on the
Job“ bietet die TGW ihren Mitarbeitern
auch Weiterbildungen zum Beispiel im
Bereich der Sensibilisierung für kultu-
relle Unterschiede oder Sprachen an.
Schließlich ist eine gute Vorbereitung
die Grundvoraussetzung für eine er-
folgreiche Arbeit im Ausland.
Andere Länder,
andere Sitten
Perfekt vorbereitet auf seine Tätigkeit
als Geschäftsführer der Greiner Assi-
stec in Monterrey in Mexiko ist auch
Andreas Schwarz. Er hat zuvor schon
in einer anderen Firma als Techniker
zwei Jahre Erfahrung in Mexiko ge-
sammelt. „Für die nächsten drei Jahre
mache ich mir mal keine Sorgen, dass
mir die Herausforderungen ausgehen“,
Wir haben ein internationaLes
traineeProgramm eingeführt,
das Junge menschen auf
eine internationaLe Karriere
Vorbereitet.
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