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die Zugänge koordiniert über die Inter-
mediäre (tech2b, akostartoö, WKOÖ) auf 
persönlicher Ebene hergestellt werden. 
Eine breite Umsetzung des Konzepts im 
Rahmen des österreichweiten AplusB-
Programms strebt er an. IV-Präsident 
Axel Greiner ist davon überzeugt: „Ober-
österreich ist DAS Industrieland - damit 
haben wir auch eine gewisse Vorbild-
funktion. Wenn es in Oberösterreich 
funktioniert, wird es auch in anderen 
Bundesländern gemacht.“

„Einer der wichtigsten Faktoren für die 

weitere Entwicklung der Startup-Szene 
ist, dass das nunmehr etablierte Netz-
werk weiter Fahrt aufnimmt und als 
Kreislauf funktioniert“, betont Gerold 
Weisz von akostart oö. „Erfolgreiche Pro-
jekte, die im Umfeld groß werden, müs-

sen wieder zurück zu den Wurzeln und 
dort die jungen Projekte unterstützen 
und mitbegleiten. Ein System, das sich 
selbst finanziert und ein unglaublicher 
Wachstumsmotor ist.“ akostart hat die-
sen Kreislauf durch ein Advisory Board 
institutionalisiert: Größen der Szene, die 
selbst im akostart- und Hochschul-Um-
feld groß geworden sind, wie Bernhard 
Lehner und Stefan Kalteis (123people), 
Klaus Hofbauer, Jürgen Smid und Oli-

Innovationsgeist

aus Oberösterreich.

Wacker Neuson ist einer der führenden Hersteller 
von Baugeräten und Kompaktmaschinen weltweit. 
Mit unserem Kompetenzzentrum für Kompakt-
maschinen in Hörsching werden wir unsere 
Qualitäts- und Innovationsstärke weiter ausbauen. 
Davon profitieren unsere Kunden weltweit.

www.wackerneuson.com

ver Sonnleithner (alle Karriere.at), oder 

Alfred Luger und Florian Gschwandtner 
(beide runtastic), stehen den jungen 
Gründern ehrenamtlich mit Rat und Tat 
zur Seite. „Wir wollen damit der Szene 
etwas zurückgeben, Feedback geben 
und Kontakte herstellen. Natürlich auch 
die Startups vor Fehlern bewahren, die 

wir selbst damals gemacht haben. In 
manchen Fällen sind auch Projekte da-
bei, wo es Synergien gibt und man sich in 
weiterer Folge beteiligen kann, wodurch 
das Wachstum wiederum beschleunigt 
wird.“ erklärt runtastic-Gründer Alfred 
Luger seine Motive, warum er sich trotz 
vollem Kalender für die Projekte Zeit 
nimmt.

Hochschulen als Treiber

Im Hintergrund aktiv ist mit Norbert 
Kailer ein international anerkannter 
Wissenschaftler im Bereich Entrepre-
neurship, der an der Johannes Kepler 
Universität das Institut für Unterneh-
mensgründung und Unternehmens-
entwicklung leitet. Seit elf Jahren setzt 
er sich intensiv für die Forcierung der 
Gründungsthematik in den oberöster-
reichischen Hochschulen und in der 
öffentlichen Wahrnehmung ein. An der 

Gründung von akostart oö war er ge-
meinsam mit Gerold Weisz als Ideen-
geber und Architekt wesentlich beteiligt. 
Die Forderung nach einem derartigen 
Prä-Inkubator und das entsprechen-
de Konzept, hat er schon vor Jahren in 
wissenschaftlichen Publikationen un-
termauert. Die erfolgreiche Umsetzung 
war dann ein Zusammenspiel von vielen 
konstruktiven Kräften im Land, betont 
er: „Gerold Weisz ist in Oberösterreich 
ein ganz wesentlicher Aktivposten und 
der Dreh- und Angelpunkt der Szene, 
nur gemeinsam durch den Schulter-
schluss der Fachhochschule Oberöster-
reich, der Johannes Kepler Universität 
und der Kunstuniversität Linz konnten 
wir diese Dynamik aufbauen. Zusätzlich 
gibt es sehr viele wesentliche Partner, 
die das Projekt von Anfang an unterstützt 
haben.“ Konkret nennt er die Sparkasse 
Oberösterreich, die Wirtschaftskammer 
Oberösterreich und den Hightech-In-
kubator tech2b, sowie mit Landesrätin 
Doris Hummer und Landesrat Michael 
Strugl auch politische Vertreter, die sich 
für die Szene und den Prä-Inkubator 
stark gemacht haben. Diesen Vorreitern 
folgen nun weitere oberösterreichische 
Leitbetriebe und Institutionen - die Dy-
namik könnte Oberösterreich beflügeln._

von links: gerhard Kürner (voestalpine), gerold Weisz (akostart oö), gert Reichetseder (Wacker neuson), Sonja mündl (Softwarepark Hagenberg), axel greiner (präsident 
Industriellenvereinigung OÖ), Stefan pierer (CROSS Industries ag, Ktm), peter Reiter (Vorsitzender Junge Wirtschaft OÖ), markus manz (tech2b Inkubator)