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gedanken. 

VaLborg bUrghoLzer-Kaiser

Um sich am Weltmarkt behaupten zu können, braucht es

_ein konkurrenzfä-

higes und innovatives Produkt. 

Querdenken

_ist gerade in technischen Betrieben extrem wichtig! Wenn 

ich immer nur den Vergleich in der eigenen Branche suche, kann ich 
nicht der Beste werden. Da bin ich immer der Zweite, weil man so 
immer nur kopiert. Man muss sich Ideen von anderen Branchen holen. 

Mein Erfolgsgeheimnis

_meine Konsequenz und Situationselastizität ge-

paart mit Elan und Wertschätzung gegenüber meinen Mitmenschen.

Inspirierend

_finde ich Gespräche mit Künstlern. Wir haben auch immer 

wieder Vernissagen bei uns in der Firma, Bilder gefallen mir neben 
Musik sehr gut – ich spiele selbst Klavier und habe früher auch Geige 
gespielt. 

Werte, die ich meinem Sohn vermitteln möchte

_Das sind Werte, die auch 

in der Firma zählen: eine Grundwertschätzung und Offenheit gegen-
über Neuem. 

Eine Reise, die ich schon immer machen wollte

_irgendwann möchte ich 

mal die Südsee sehen. 

Mein perfekter Sonntagmorgen

_Nachdem ich sehr gern an der frischen 

Luft bin, gehört für mich dazu schönes Wetter, ein gutes Frühstück 
und davor oder danach Sport – Golf, Laufen oder Ski fahren. 

Ich liebe Blumen. Wenn ich eine Blume wäre, dann

_wäre ich eine Sonnen-

blume. Ich bin schließlich im Juli geboren und Sonnenblumen sind 
meine Lieblingsblumen. 

langen Konjunkturzyklen längst vorbei 
sind – so stetiges Wachstum wie vor 
der Wirtschaftskrise, könne sie nicht 
mehr erkennen. „Daher ist es für uns 
umso wichtiger, innovativ zu sein. Für 
neue Produkte gibt es immer einen 
Markt – man muss sich die Konjunktur 
selbst schaffen!“

Auf die Menschen

kommt es an

Innovationen passieren aber nicht ein-
fach so. Die Impulsgeber dafür sei-
en die eigenen Mitarbeiter mit ihrer 
Kompetenz und Erfahrung, so die Ge-
schäftsführerin. „Produkte lassen sich 
kopieren, Menschen nicht. Für derart 
komplexe Vorgänge bedarf es einer 
guten Zusammenarbeit, denn jeder ist 
Spezialist in seinem Tun – der Konst-
rukteur, der Einkäufer, der Verkäufer.“ 
Dementsprechend wichtig sei ihr die 
Wertschätzung ihrer Mitarbeiter. Den 

Technikermangel spüre sie schon lan-

ge, sie setzt daher auf die Ausbildung 
von Lehrlingen und die Weiterbildung 
von Mitarbeitern. Bei der Auswahl neu-
er Mitarbeiter gehe es ihr vor allem um 
die persönliche Einstellung. „Natür-
lich ist eine solide Technikausbildung 
wichtig, die Spezialisierung können sie 
dann sowieso nur bei uns lernen. Aber 
die Grundhaltung kann ich niemandem 
beibringen, die hat er oder hat er nicht. 
Respekt, Wertschätzung, Toleranz und 
Offenheit Neuem gegenüber sind also 
Grundbedingungen.“ Auch deshalb, 
weil sie ihren Mitarbeitern viel Frei-
raum und Verantwortung gibt. 

Was Verantwortung bedeutet, das 
versteht auch schon ihr mittlerweile 

zwölfjähriger Sohn Valerian. Von An-

fang an nahm ihn seine Mutter regel-
mäßig mit in die Firma. „Teilweise ging 
es nicht anders und außerdem wollte 
er schon sehr früh wissen, was ich den 
ganzen Tag in der Firma mache.“ An-
fangs faszinierten ihn die Stapler, dann 
die Hebewerkzeuge, die Maschinen 
und danach die Getriebe. Vor kurzem 
sagte er zu seiner Mutter: „Ich weiß 
noch nicht, ob ich mal so viel Verant-
wortung übernehmen möchte.“ Nun 
ja, einige Jahre hat Valerian noch Zeit, 
sich darüber klar zu werden. In der 

Zwischenzeit sorgt seine Mutter da-

für, dass Eisenbeiss Branchenvorreiter 
im Bereich Spezialgetriebebau in der 
Kunststoffindustrie, Schwerindustrie 
und Energietechnik ist._