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Und welche Innovationen sind noch zu erwarten?

#1 Energiesektor

Die enorm hohen Energiepreise bereiten immer mehr Menschen Sorgen. Wie eine stabile Energieversorgung trotzdem möglich ist und welche Veränderungen künftig nötig sind, verrät uns Stefan Stallinger, Mitglied des Vorstands der Energie AG.

Die Energiepreise schießen immer weiter in die Höhe – müssen wir im Winter zittern?

Stefan StallingerEntgegen ersten Hoffnungen haben sich die Energiemärkte noch nicht beruhigt. Die Einschränkungen bei den Gaslieferungen wirken sich auch stark auf die Strompreise aus. Die Bestandskund:innen der Energie AG profitieren nach wie vor von einer Preisgarantie bis 1. Jänner 2023. Unser Ziel ist, auch danach wieder einen fairen Preis für unsere Kund:innen anbieten zu können.

Stichwort Photovoltaik: Lässt uns die Sonne bald wieder mit mehr Freude erstrahlen?

Stefan StallingerDer Trend zur Photovoltaik hat sich bereits in den letzten Jahren angekündigt. Dass sich diese Entwicklung so beschleunigt hat, liegt zu einem Teil natürlich an den aktuellen Rahmenbedingungen mit hohen Strompreisen und den Unsicherheiten, was die Gasversorgung betrifft. Wir haben dazu bereits ein ganzes Portfolio an Angeboten für alle Kundengruppen im Programm und werden natürlich auch in Zukunft weitere Produkte entwickeln. Das Stromnetz der Zukunft muss in der Lage sein, auch Strom von vielen dezentralen Erzeugern, wie zum Beispiel vielen kleinen Photovoltaikanlagen, aufzunehmen und verlässlich zu den Verbraucher:innen zu transportieren.

Wie innovativ wird sich der Energiesektor in Zukunft zeigen müssen?

Stefan StallingerWir sehen Innovation als Schlüssel, um die Komplexität der aktuellen und zukünftigen Problemstellungen zu meistern. Das Thema Flexibilität wird eine immer wichtigere Rolle spielen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Neben dem Ausbau der Wasserkraft, der Photovoltaik und der Windenergie braucht die Energiewende vor allem auch Speicherkapazitäten, um die volatile Stromerzeugung aus Sonne und Wind ausgleichen zu können. Die Energie AG plant, hier mit dem Pumpspeicherkraftwerk Ebensee einen entscheidenden Beitrag zu leisten.

Das Thema Flexibilität wird eine immer wichtigere Rolle spielen.

Stefan Stallinger Vorstandsmitglied, Energie AG

#2/3 Automobil- und Flugzeugbranche

Heute noch up to date zu sein, kann bedeuten, schon morgen in der Vergangenheit zu leben. Welche spannenden Kapitel schlagen unsere Innovationstreiber:innen auf der Straße oder in der Luft noch auf? An welchen Rädern gedreht werden muss, haben wir bei FACC und AIT nachgefragt.

Die Knie stoßen an den Vordersitz und das Schnarchen einiger Sitznachbar:innen nervt – so manche Unannehmlichkeiten möchte man sich bei Flugreisen gerne ersparen. Tatsächlich könnten verkrampfte Beine und zu laute Kabinen demnächst der Vergangenheit angehören. Denn das Fliegen der Zukunft wird nachhaltiger, vernetzter und bequemer. Auf der Luftfahrtmesse AIX in Hamburg sorgte der internationale Aerospace-Konzern FACC mit Sitz in Ried/Innkreis mit einer Neugestaltung des Flugzeuginnenraums für Aufsehen. Demnach garantiert die nächste Generation von Passagierflugzeugen neue Maßstäbe hinsichtlich Nachhaltigkeit und Komfort.

Bei der sogenannten Bios Future Cabin setzt man auf ein aus Zuckerrohr gewonnenes Harz, das im Rahmen intensiver Forschungsarbeiten für den Einsatz in der Luftfahrt optimiert wurde. „Bei der Neugestaltung des Flugzeuginnenraums haben wir besonders darauf geachtet, den bestehenden Raum effizient zu nutzen“, sagt CEO Robert Machtlinger und ergänzt: „Man spürt bei allen unseren Mitarbeiter:innen die Begeisterung für die Luft- und Raumfahrt. Diese Innovationskraft ist auch der Grund, warum wir international immer wieder mit neuen Lösungen für Aufsehen sorgen.“ Das Ergebnis: 20 Prozent mehr Bewegungsfreiheit und 50 Prozent mehr Stauraum als in Flugzeugen der jetzigen Generation. Großflächige Bildschirme und intelligente Oberflächen ermöglichen zudem ein multimediales Erlebnis. So wird die gesamte Rückenlehne zum Bildschirm.

Lösungen von übermorgen realisieren

AIT ist Österreichs größte Research- und Technology-Organisation und spielt bei vielen Infrastrukturthemen weltweit ganz vorne mit. Firmenmotto: Die kompetentesten Köpfe Europas arbeiten an den Tools und Technologien von morgen, um die Lösungen von übermorgen realisieren zu können. Das LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen des AIT erforscht Aluminium- und Magnesiumlegierungen für zukünftige industrielle Anwendungen. Gerade in der Luftfahrt- und Automobilindustrie ist der Einsatz von Leichtmetallwerkstoffen anstelle von Stahl einer der am schnellsten wachsenden Schlüsseltrends. „Mit unserer langjährigen Erfahrung in Forschung und Innovation für den Leichtbau der Zukunft ist das LKR führend in der Entwicklung von hochwertigen Leichtmetalllegierungen, deren nachhaltiger und energieeffizienter Verarbeitung bis hin zur Entwicklung funktional integrierter Leichtbaukomponenten und deren Recycling“, sagt LKR-Geschäftsführer Christian Chimani. >

Dank unserer Innovationskraft sorgen wir international immer wieder für Aufsehen.

Robert Machtlinger CEO, FACC

Wir sind führend in der Entwicklung hochwertiger Leicht-metalllegierungen.

Christian Chimani Geschäftsführer, LKR

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