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Ein Investor direkt an der Seite der Gründer:innen

Damit ein Startup erfolgreich sein kann, braucht es neben einer guten Idee und einem kompetenten Gründungsteam vor allem eines: ausreichend Kapital. Mit dem OÖ HightechFonds gibt es dafür in der heimischen Gründungsszene einen international erfahrenen Finanzierungs- und Sparringpartner.

Noch vor zehn Jahren gab es in Oberösterreich deutlich weniger Finanzierungsmöglichkeiten für Startups. Um diese Lücke zu schließen, rief das Land Oberösterreich gemeinsam mit regionalen Banken den OÖ HightechFonds ins Leben. Mittlerweile hat sich dieser als regional verankerter Venture-Capital-Fonds etabliert. Sein Fokus liegt dabei auf jungen Unternehmen, deren technologieorientierte und skalierbare Produkte in der Markteintrittsphase stehen.

„Eine Startup-Gründung ist viel eher ein Marathon als ein Sprint“, weiß Thomas Meneder, Geschäftsführer des OÖ HightechFonds. Umso wichtiger ist es für Gründer:innen, Investor:innen an ihrer Seite zu haben, die sie über den gesamten Finanzierungsprozess hinweg begleiten. Der OÖ HightechFonds tritt dabei als gründerfreundlicher Investor und Partner auf Augenhöhe auf. Zusammen mit seinen Partnern aus der regionalen Gründungslandschaft wie tech2b, der Johannes Kepler Universität oder der FH Oberösterreich, steht der Fonds den Startups sowohl bei der Weiterentwicklung als auch in herausfordernden Situationen zur Seite.

Team, Team, Team

Welche Kriterien muss ein Startup erfüllen, um für den Fonds in Frage zu kommen? „Das Team ist sicherlich wichtiger als das Geschäftsmodell. Denn die Erfahrung und die Daten zeigen, dass gute Gründungsteams auch aus einer vermeintlich schlechten Idee etwas machen können. Umgekehrt ist das eher schwierig“, betont Meneder. Dennoch ist es relevant, ein skalierbares Geschäftsmodell zu präsentieren, welches das Potential hat, international zu wachsen. Außerdem sollte es schon erste Umsätze mit zahlenden Kund:innen und einen grundlegenden Businessplan geben.

Für das Wachstum eines Startups ist vor allem eine Interessensgleichheit zwischen Investor:in und Gründer:in von Vorteil. „Für uns ist ein Erfolg wahrscheinlich, wenn es auch ein Erfolg für die Gründer:innen wird“, so Meneder. Dafür gibt es ganz klare Spielregeln: „Es bringt nichts, den Gründer:innen in der ersten Runde umgangssprachlich die Hosen auszuziehen und ihnen die Mehrheit an ihrem Unternehmen abzunehmen, wenn dadurch die Möglichkeit einer Folgefinanzierung nicht mehr gegeben ist.“

Positive Entwicklung in der Szene

Die oberösterreichische Startup-Szene sei laut Meneder sehr vielseitig und innerhalb Österreichs sicherlich nach Wien ganz vorne einzustufen. „Der Vergleich mit dem Silicon Valley ist natürlich immer unfair“, sagt Meneder und lacht. „Aber wenn man die aktuelle Situation mit jener von vor zehn Jahren vergleicht, ist das eine super Entwicklung und wir sind auf einem guten Weg.“ Besonders freut er sich, dass der OÖ HightechFonds dazu in den vergangenen Jahren einen entscheidenden Beitrag geleistet hat und auch in Zukunft die Anlaufstelle für Gründer:innen sein soll._

„Die Gründerspezies ist sehr selten – nach der suchen viele.“

Thomas Meneder Geschäftsführer, OÖ HightechFonds

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