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So flexibel wird die Zukunft des Arbeitens

3 Fragen an …

Florian Mayer, Geschäftsführer, Kepler Society

01 Welche Anforderungen stellen die Alumni der Johannes Kepler Universität an ihre zukünftigen Arbeitgeber:innen?

FLORIAN MAYERHomeoffice, flexible Zeit- und Arbeitsgestaltung sowie ein wertschätzender Umgang sind ohnehin allgemein bekannte Ansprüche. Darüber hinaus beschäftigt auch das Thema Klimakrise viele Alumni sehr intensiv und existenziell. Dementsprechend wird die Frage, welchen Beitrag ein Unternehmen zum Klima- und Umweltschutz leistet, zunehmend zu einem wichtigen Entscheidungskriterium.

02 Inwiefern haben sich die Anforderungen in den letzten Jahren verändert?

FLORIAN MAYERMit dem Argument „stabiler Arbeitgeber mit pünktlicher Gehaltszahlung und Aufstiegsmöglichkeiten“ gewinnt man bestimmt keinen Sexiest-Company-Bewerb mehr. Das Ausmaß, in dem Homeoffice und Flexibilität mittlerweile von den Bewerber:innen erwartet werden, wäre vor Corona undenkbar gewesen. Auch der Stellenwert des eigenen Jobs hat sich gewandelt: Natürlich geht man auch arbeiten, um Geld zu verdienen, allerdings nicht um jeden Preis. Denn der Wunsch nach Wertschätzung und vor allem Sinn und gesellschaftlichem Mehrwert der eigenen Arbeit wird größer. Das Gehalt ist daher nicht mehr der einzige Grund, sich für oder gegen einen Job zu entscheiden.

03 Welche Vorstellungen haben die Studienabsolvent:innen bezüglich ihrer Work-Life-Balance?

FLORIAN MAYERDer Wunsch beziehungsweise die Vorstellung geht dahin, dass die Arbeit nicht mehr allein an erster Stelle steht und sich das Privatleben danach zu richten hat. Stattdessen soll beides gleichwertig gewichtet sein. Arbeit und Freizeit sollen sich durch Homeoffice und flexible Arbeitszeiten besser verbinden lassen; der Beruf soll bewusst Zeiten für Erholung, Freizeit, Urlaub und Hobbys bieten.

Arbeit und Freizeit sollen sich durch Homeoffice und flexible Arbeitszeiten besser verbinden lassen.

Florian Mayer Geschäftsführer, Kepler Society

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