×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Wunsch und Möglichkeit

# Angela Hodits

...ist neue Ombudsfrau der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA)

Mit welchen Anliegen sind Sie in Ihrer neuen Position am meisten konfrontiert?

Der Begriff „Ombud“ kommt aus dem Schwedischen und bedeutet „Vermittler“. Als Ombudsfrau der AUVA werden oft persönliche Schicksale an mich herangetragen. Es sind Menschen mit schweren Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten, die auf mich zukommen und meine Unterstützung benötigen, etwa bei leistungsrechtlichen Anliegen, bei denen es oft um die Versorgung mit Geld- oder Sachleistungen geht, ebenso wenden sich Patienten an mich, die sich in unseren Unfallkrankenhäusern und Rehabilitationszentren in Behandlung befinden. Von Unternehmern langen immer mehr Anregungen über Präventionsberatungen ein.

Was ist das Erste, das Sie in Ihrer neuen Position verändert haben?

Ich habe den Service der Ombudsstelle auf die nächste Ebene gehoben und eine zentrale Feedback- und Ombudsstelle etabliert, an der Lob, Anregungen und Beschwerden von Patienten, Versicherten, Unternehmern und Mitarbeitern eingebracht werden können.

Woher holen Sie sich Ideen, Kraft und Inspiration für Ihre Position?

Den Kopf bekomme ich am besten in der Natur frei. Neue Ideen und Inspirationen kommen mir dabei vor allem bei langen Rennrad-Touren, da ist ja genug Zeit, um nachzudenken. Ich versuche, möglichst viel draußen zu sein, im Winter gehe ich auch gerne Skitouren. Das hilft, den Kopf klar zu halten, und bringt dann oft auch den einen oder anderen Geistesblitz._

Als Ombudsfrau werden oft persönliche Schicksale an mich herangetragen.

Angela Hodits Ombudsfrau, AUVA

# Gedanken

von Angela Hodits

Das mag ich an meinem Job am meisten_ Wenn ich Menschen am Ende des Tages helfen konnte und wir gemeinsam eine Lösung gefunden haben.

Das ist die größte Herausforderung als Ombudsfrau_ Die nötige Distanz zu wahren und die Probleme der Menschen nicht mit nach Hause zu nehmen.

So würde ich meinen Job einem 6-jährigen Kind erklären_ Ich helfe Menschen und setze mich dafür ein, dass es ihnen besser geht.

Mein größtes Vorbild ist_ Für mich sind meine Eltern die größten Vorbilder. Sie motivieren mich, selbst an meinen Zielen und Träumen zu arbeiten, durchzuhalten und an mich zu glauben.

Darüber kann ich mich stundenlang ärgern_ Mit dem Ärgern ist das so eine Sache - Dinge, die man nicht ändern kann, verdienen es nicht, dass man sich darüber ärgert. Und bei Dingen, die man ändern kann, sollte man die Energie dafür aufbringen, sie zu ändern, und nicht dafür, sich zu ärgern.

Mein Kraftplatz ist_ der liebevoll gepflegte Garten meiner Eltern, der eine Ruheoase für mich darstellt.

Mein Lieblingshobby ist_ all das zu tun, was mich glücklich macht!

#Ähnliche Artikel

„Wir brauchen geistige und körperliche Mobilität“

Nur drei Stunden Schlaf. Ein Ziehen im Nacken, Kopfschmerzen und dann ist da noch dieser Druck auf den Schultern. Aber wer hat in so herausfordernden Zeiten schon Zeit, einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung auszumachen? Ein fataler Fehler, wie Mediziner Josef Macher, Geschäftsführer der Klinik Diakonissen in Linz, warnt. Im Podcastinterview erzählt er, wie wir mit einfachen Mitteln tagtäglich trotz vollem Terminkalender Krankheiten vorbeugen können.

„Trotz Corona weiter unser Traumberuf“

Rund zwei Jahre Pandemie waren vor allem für Menschen in Gesundheitsberufen fordernd. Im Gespräch mit uns schildert der leitende Intensivpfleger des Salzkammergut-Klinikums Vöcklabruck, Christian Schindlauer (44), die emotionalsten Momente und verrät, warum sein Job für ihn immer noch der Traumberuf ist.

Erfolg geht durch den Magen

Und vor allem durch den Darm. Jedenfalls steht in der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda der Darm als Quelle von Gesundheit oder Krankheit im Mittelpunkt. Aber auch in der Traditionellen Europäischen Medizin spielt der Darm (und dessen Sanierung) eine entscheidende Rolle, um fit zu sein – was ja wiederum die Grundlage für Erfolg ist. Ayurveda-Ernährungs- und Gesundheitstrainerin Katharina Pindeus und Fastenexpertin Elisabeth Rabeder verraten, was der Darm braucht. Die beiden Interviews gibt es als Podcastfolgen.

In diesem Pflegeheim übernimmt Roboter Pepper

Er misst gerade einmal 120 Zentimeter, ist aber trotzdem der große Star. Die Rede ist von Roboter Pepper, der sich im Altenheim in Wolfern um die Bewohner:innen kümmerte. Und zwar so gut, dass nun ein weiteres Modell des digitalen Mitarbeiters bestellt wurde.

Wie Teamgeist bewegt!

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist besonders für Berufstätige mit Kindern eine große Herausforderung. Wenn es zuhause an Betreuungsmöglichkeiten für den Nachwuchs mangelt, braucht es einen engagierten Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter darin unterstützt, beruflichen und privaten Verpflichtungen nachzukommen und sich auch selbst noch Gutes zu tun. Wie das gelingen kann? Das weiß Julia Stierberger, Personalleiterin am mehrfach für seine Arbeitsbedingungen ausgezeichneten Klinikum Wels-Grieskirchen.

Befreie deinen Geist …

… und der Rest wird folgen. Nur wer über sich selbst hinauswächst, kann sich weiterentwickeln. Warum nicht mal mit Meditation versuchen? Wie? So mit Räucherstäbchen, Klangschale, Batikshirt und Om? Vielen ist Meditation noch zu esoterisch. Doch die Hirnforschung sieht das heute ganz anders. Warum Meditieren nicht nur gut fürs Gehirn und Gemüt ist, wie es uns vorwärtsbringt und wie es eigentlich funktioniert, erklärt [Mentalcoach Ursula Helml](https://ursulahelml.at/).

PR

...Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: Gesundheitszentrum Revital Aspach

Gesundheit schaffen und erhalten, ganzheitlich und mit fast 30-jähriger Erfahrung. Dafür steht das Revital Aspach – Zentrum für modernes Gesundheitsmanagement. Neben einer Klinik für orthopädische Rehabilitation und einem Ambulatorium für physikalische Medizin betreibt das Revital Aspach außerdem ein Gesundheitsrefugium (Villa Vitalis) für modernes, zeitgemäßes Stress- und Stoffwechselmanagement.

Für den Notfall gerüstet

Kurz unaufmerksam gewesen, zack, schon geschehen. In Österreichs Betrieben passieren immer noch zu viele Arbeitsunfälle. Betroffen sind vor allem Männer. Laut Statistik verletzen sie sich in der Arbeit dreimal so oft wie Frauen. Wer schnell hilft, hilft bekanntlich doppelt. Ersthelfer-Kurse vom Roten Kreuz geben Sicherheit und verringern Folgekosten für teure Arbeitsunfälle.

„Wir haben unsere Eigenverantwortung abgegeben“

Wie im falschen Film. So fühlte es sich am Anfang der Coronakrise an. Und der Film läuft weiter; eine Mischung aus Science-Fiction, Horror und Drama. Wer führt hier eigentlich Regie? Ist es das unsichtbare Virus? Ist es die Politik? Oder sind es die Medien? Mediziner Günther Beck plädiert auf Eigenregie: „Es ist völliger Irrsinn, jetzt auf einen Impfstoff zu warten. Wir müssen das Steuer selbst in die Hand nehmen und eigenverantwortlich für unsere Gesundheit sorgen.“

Wie war das noch gleich?

Wie kleine Löcher im Gehirn. So in etwa fühlt sich das wohl an, wenn man dement wird. Etwa 130.000 Menschen leiden in Österreich an einer demenziellen Erkrankung. Die gute Nachricht: „Das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, lässt sich durch eine gesunde Lebensweise positiv beeinflussen und reduzieren“, sagt Neurologin Bettina Metschitzer, Leiterin der Demenzstation am Klinikum Wels-Grieskirchen.

„Jetzt fangen wir endlich an nachzudenken"

Über die pharmazeutische Industrie Österreichs war bisher wenig bekannt. Und nun? Die Krise hat alles verändert. Auch das an der – nicht immer unumstrittenen – Branche, auf die gerade die ganze Welt alle Hoffnung setzt. „Jetzt können wir zeigen, wer wir sind und was wir tun“, sagt Alexander Herzog, Generalsekretär von Pharmig. Ein Blick auf den Pharmastandort Österreich.

Einmal das Beste, und bitte sofort!

Selbstbestimmt, aufgeklärt und bestens informiert. Der Patient von heute möchte am besten alles medizinisch Mögliche, was Dr. Google so ausspukt. Und das natürlich sofort. Oder? Robert Schütz, Leiter der Kliniken Diakonissen, Andrea Voraberger, Pflegedirektorin am Klinikum Wels, und Maria Schweighofer, Studiengangsleiterin für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege an der Fachhochschule Wiener Neustadt, über die Ansprüche der Patienten von heute. Und was ein guter Arzt oder eine gute Pflegekraft im digitalen Zeitalter im Gepäck haben sollte.

Die bessere Hälfte - Tina Hawel

Gleich mal vorweg: Nein, Frauen sind nicht die bessere Hälfte. Sie sind aber auch nicht die schlechtere. Darin sind sich all unsere sieben Interviewpartnerinnen einig. Sieben deshalb, weil ihre unterschiedlichen Geschichten zeigen: Weiblichkeit hat nicht die eine Rolle. Und auch nicht das eine Gesicht. Ob geschminkt oder ungeschminkt, im Rock oder in der Hose, Mutter oder Nichtmutter, stark oder schwach (oder beides), im Chefsessel oder hinterm Herd (oder beides) – Frauen sind auch nur Menschen. Ja, eben. Menschen. Wie Männer. Also warum reden wir eigentlich noch darüber? Reden wir darüber.

PR

Der erste Eindruck ist kein Zufall

Der erste Eindruck ist vielmehr die Spur, die man im Gedächtnis des Gegenübers hinterlässt. Wie gut, wie einprägsam, wie außergewöhnlich diese Spur ist, das haben wir selbst in der Hand. Oder geben es in die Hände eines Profis. Wie Style-Coach Julia Maria Moser. Die Inhaberin des Kosmetikinstituts „Prachtwerk“ weiß, wie man beim Vorstellungsgespräch und bei Business-Terminen andere beeindruckt – und auch sich selbst.

PR

Sportliche „Weltreise“

Oberösterreichs Betriebe sind topfit: Das zeigt „Die große Weltreise“ – ein onlinegestütztes Sportturnier der OÖ Gebietskrankenkasse (OÖGKK).

Zehn Schritte zum garantierten Burnout!

Wer für seinen Job brennt, der darf nicht davor zurückscheuen, sich die Finger zu verbrennen – oder die Seele. Wir verraten Ihnen zehn Tipps, die Sie mit Vollgas ins Burnout führen.

Wer geht schon gern ins Krankenhaus? Naja, also …

Josef F. Macher ist leidenschaftlich gerne Gastgeber. Privat wie beruflich. Vielleicht ist das der Grund, warum es ihm gelingt, eine Klinik zu führen, die mehr an ein Hotel als an ein Krankenhaus erinnert. „Private Expertenklinik mit Wohlfühlcharakter“, beschreibt er selbst die Klinik Diakonissen in Linz. Wir werfen einen Blick hinein.

„Gemeinsam den Gipfel erreichen“

Begeisterter Bergsteiger, erfahrener Chirurg und profunder Kenner des heimischen Gesundheitswesens: Franz Harnoncourt hat im Juni die Führung der neu gegründeten Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG) übernommen. Was diese Aufgabe mit einer Bergtour verbindet, was er aus seiner Vergangenheit als Arzt mitnimmt und wo die Zukunft des heimischen Gesundheitswesens liegt.