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Was bleibt, ist die Veränderung

#Greiner

"Der Fokus hat sich verändert"

Greiner Packaging, Greiner Bio-One, Greiner Foam und Greiner Extrusion sind die vier operativen Sparten von Greiner. Zum Produktportfolio zählen Lösungen für die Verpackungs-, Möbel-, Sport- und Automobilindustrie genauso wie Hightechprodukte für die Medizintechnik und den Pharmabereich oder Extrusionslinien. Axel Kühner ist Vorstandsvorsitzender.

Greiner ist mit 140 Standorten in 34 Ländern breit aufgestellt. Was waren die Herausforderungen mit weltweit fast 11.000 Mitarbeitern?

Kühner_Die globale Herausforderung war und ist der unterschiedliche Status in den verschiedenen Regionen. In Österreich wurde rasch entschieden: Ein schneller, harter Lockdown, um schnell wieder zurückzukommen. Andere Länder wie Brasilien, die USA oder Russland haben viel länger gebraucht und werden damit auch viel länger betroffen sein. Wir haben beispielsweise eine weltweite Greiner-Maskentragepflicht verhängt, diese wurde in Österreich mit Ende Mai wieder gelockert. In Brasilien, Russland oder in der Türkei war daran nicht zu denken. Das machte es für uns schwierig, wenn internationale Kollegen miteinander redeten und dann schwer verstanden, warum wir unterschiedliche Maßnahmen treffen.

Haben Verpackungen durch die Krise ein anderes Image bekommen?

Kühner_Ich würde nicht sagen, dass sie ein anderes Image bekommen haben. Ich glaube nur, dass der Fokus wieder zu mehr Sachlichkeit gekommen ist. Uns geht es nicht darum, möglichst viel Kunststoff zu verkaufen, sondern gute Lösungen zu schaffen. Das Produkt selbst macht 90 Produzent des Footprints eines Produktes aus, die Verpackung zehn Prozent. Wenn die Verpackung nicht ihren Sinn, nämlich den Inhalt zu schützen, erfüllt, dann ist alles umsonst. Mein Lieblingsbeispiel ist die Salatgurke: Wenn wir als Verbraucher dazu bereit sind, die oberste Gurke vom Stapel zu nehmen, egal wie sie aussieht, dann ist alles gut. Dann kann man auf Folien verzichten. Aber das ist nicht die Realität, die ich beim Einkaufen erlebe. Es gibt Einzelhändler, die haben diese Folie weggelassen und innerhalb von wenigen Tagen ist die Verderblichkeitsrate um hundert Prozent gestiegen. Und da muss man sich wirklich die Frage stellen, ob das der richtige Weg ist. Wichtig ist, die Folie richtig zu entsorgen.

Was ist Ihnen in der Krise erst so richtig bewusst geworden?

Kühner_Wie viele Dinge man einfach so für selbstverständlich nimmt. Wie selbstverständlich wir in ein Flugzeug steigen oder uns auf Lieferketten verlassen. Aber natürlich auch, wie selbstverständlich wir davon ausgehen, dass unser Gesundheitssystem immer da ist. Und auch, dass wir lebensnotwendige Dinge oft nicht erkennen: Wer hätte gedacht, dass ein Mund-Nasen-Schutz aus China lange zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Lebens wird?

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