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Weg mit dem Magazinrundlauf

Wie geht es bei Newsadoo sonst voran?

KNIERZINGEREs ist eine intensive Zeit, wobei ich nicht glaube, dass sich das in absehbarer Zeit mal ändern wird. Wir sind sehr viel in Europa unterwegs, bei vielen Konferenzen als Vortragende eingeladen. Zum Beispiel darf ich bei der re:publica in Berlin eine Präsentation halten, das ist die wichtigste Medienkonferenz im deutschsprachigen Raum. Unser Gründer David Böhm war gerade für eine Woche im Silicon Valley bei einer Konferenz eingeladen. Und dann gibts zwischendurch viele Termine bei Verlagen in London, der Schweiz, Deutschland. Eine wirklich tolle Dynamik.

Die Berliner Tageszeitung TAZ hat kürzlich in einem Artikel mit dem Titel „Ein Netflix für Nachrichten“ über euch geschrieben, ihr werdet „international als das neue heiße Ding in der Branche gehandelt“. Wie seht ihr das?

KNIERZINGEREs freut uns, dass ein international anerkanntes Medium so über uns schreibt. Wir machen einfach einen Schritt nach dem nächsten. Wie andere werden wir manchmal auch einen Schritt zurückgeworfen, dafür machen wir wieder ein paar nach vorne. Das geht nur, weil unser Team super eingespielt ist. Bei Konferenzen hören wir oft, dass unser Projekt im internationalen Vergleich top ist. Es ist aber noch ein langer und steiniger Weg, die Branche ist eine ganz schwierige. Vieles dauert manchmal einfach länger, als wir gerne hätten.

Aber diese Aussage in der TAZ heißt, dass ihr in der Branche voll akzeptiert werdet und mit den Verlagspartnern gut vorankommt?

KNIERZINGERJa, wie gesagt dauern Dinge einfach manchmal länger, als uns lieb ist, weil Entscheidungsprozesse in Verlagen unterschiedlich und meist sehr langwierig sind. Oft gibt es im deutschsprachigen Raum auch noch gar keine klaren Zuständigkeiten für unsere Thematik. Namhafte Verlage kommen aber jetzt schon selbst auf uns zu, weil sie über unsere Seite relevanten Traffic erhalten. Beispielsweise hat das öffentlich-rechtliche Schweizer Fernsehen uns zu einer internen Konferenz eingeladen. Die beiden reichweitenstärksten Zeitungen aus England finalisieren den Vertrag mit uns. Bald werden wir nach und nach tolle Partnerschaften präsentieren, die wir abgeschlossen haben. Wir sind jetzt über einen langen Zeitraum respektabel unterwegs und denken im Sinne der Verlage – das hinterlässt Eindruck.

„Wir haben in den letzten Jahren wirklich gute Arbeit geleistet und es macht Spaß, jetzt zu sehen, wie das Produkt angenommen wird.“

Franz Ebner Teamleader, Newsadoo

2 Fragen an Newsadoo-Teamleader Franz Ebner

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz?Der Begriff ‚Künstliche Intelligenz‘, auch Artificial Intelligence (AI), wird viel zu häufig als Schlagwort eingesetzt. Oft steckt aber gar nicht so viel Intelligenz dahinter: Vielfach werden einfach Services von Google, Microsoft oder Amazon eingesetzt, um Aufgaben, die diesem Feld zugeordnet werden, zu erfüllen. Das liefert auf den ersten Blick zwar schnell Ergebnisse – im Betrieb wird es dann jedoch teuer, die Handhabung schwierig und man ist sehr abhängig. Spannend ist die hohe Skalierbarkeit, wenn man selbst eigene, intelligente Systeme in den Bereichen Natural Language Processing, Machine Learning oder neuronale Netze entwickelt. Das schafft einen klaren Mehrwert für unsere Kunden und eröffnet ganz neue Geschäftsfelder. Zu Beginn ist dieser Ansatz natürlich deutlich teurer als die Verwendung bestehender Lösungen. Langfristig ergibt sich aber ein unbestreitbarer Vorteil in der Domain Knowledge der Ingenieure, der Skalierbarkeit und der Unabhängigkeit von Großkonzernen.

Wie kann man sich das konkret bei Newsadoo vorstellen?Das beginnt beim Indexieren der Artikel in unserem System, das natürlich vollständig automatisiert abläuft. Bereits dort erkennen wir die Bestandteile des Inhalts – die Überschrift, den Haupttext – und filtern Werbung oder Ähnliches. Dann verarbeiten wir diese Texte und extrahieren mithilfe von Werkzeugen aus dem Bereich Natural Language Processing alle Informationen, die Leser ganz selbstverständlich erkennen würden. Zum Beispiel: Personen, Organisationen, Marken oder Locations. Diese werden anschließend zur Repräsentation des Artikels verwendet. So können wir Inhalte vergleichen und Gemeinsamkeiten errechnen, sehr ähnliche Artikel bündeln, bestimmten Kategorien zuordnen oder einzelne Themenbereiche zusammenführen – wir nennen das einen ‚Channel‘. Wenn User dann im System mit Artikeln arbeiten, können wir auf Interessen des Users und für ihn potentiell relevante Themenbereiche schließen. So wollen wir für eine abwechslungsreiche Experience sorgen. Hier steckt viel an Technologie und Know-how drin. Genauso wichtig ist es dann aber, dass so komplexe Systeme nicht nur unter Laborbedingungen funktionieren, sondern voll skalierbar sind. Hier haben wir in den letzten Jahren wirklich gute Arbeit geleistet und es macht Spaß, jetzt zu sehen, wie das Produkt angenommen wird.

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