×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Ein zeitloses Haus der vereinten Kontraste

Offen für Gäste

Auch im Maximilianhof befinden sich zusätzlich zu den 1.000 Quadratmetern Bürofläche im Erdgeschoss noch 34 Wohnungen in den oberen Stockwerken, eine davon bewohnt vom Ehepaar Spiessberger. „Wir können nach der Arbeit mit dem Lift nach Hause fahren“, scherzt Spiessberger. Die Aufteilung in Arbeits- und Wohnflächen biete noch einen weiteren Vorteil: „Der erste Stock ist komplett verkabelt. Wenn unser Team wächst, können wir oben zum Beispiel eine 100 Quadratmeter große Wohnung in ein Büro umwandeln. So können wir relativ gleitend erweitern.“ Die großzügige Gartenanlage mit dem stählernen Hirsch wird von den Bewohnern genauso genutzt wie von den Mitarbeitern. „Das ist nett für die Truppe, wenn man zum Telefonieren, für Besprechungen oder zum Pausentratsch rausgehen kann.“

Hinzu kommt die Gastronomie in der Maximilianstube, die mit geschnitzten Holzlustern, rustikalen Zülow-Malereien und dem Gmundner-Keramik-Kachelofen „im Wesentlichen im Originalzustand gelassen wurde“, so Spiessberger. „Wir haben seit Mai 2018 mit Sabine Eisner eine neue Pächterin, die das perfekt bespielt“, berichtet Spiessberger zufrieden. Zur wöchentlichen Kesselheißen würden Einheimische genauso wie Kunden pilgern. „Wir wollten die Gastfreundlichkeit des ehemaligen Landhotels auf jeden Fall weiterführen“, betont er.

WO DIE FÄDEN ZUSAMMENLAUFEN

Der wichtigste Grund, warum die Kunden nach Altmünster kommen – und darin sind sich alle Geschäftsführer einig – ist aber die geballte Expertise in den drei Themenbereichen Recht, Marketing und Immobilien: „Wir betreuen die Kunden zusammen“, erklärt Gesswein-Spiessberger. „Wenn Fragen auftauchen, können wir aus dem Nachbarbüro relativ flott und auf kurzem Weg Antworten bekommen, ohne dass ein Extraauftrag nötig ist.“

Beispiele für thematische Überschneidungen gibt es viele. Etwa eine Scheidung, bei der eine Immobilie verkauft werden muss. Oder die Errichtung eines Wohnprojekts, bei der auch rechtliche Fragen und ein Vermarktungskonzept mitgedacht werden sollen. Oder die Gründung eines Start-ups, das neben Büroräumlichkeiten auch Werbung und eine juristische Beratung benötigt. „Ob man jetzt alle Leistungen in Anspruch nimmt oder nur eine der drei, das Package lässt sich sehr variabel halten“, sagt Spiessberger.

Darüber hinaus arbeiten die drei Maximilianhof-Unternehmen auch mit verschiedenen externen Experten zusammen, „von der Bauphysik über Psychologie und Steuerberatung bis hin zu Medizin und Versicherungen“, schildert die „erklärte Netzwerkerin“ Gesswein-Spiessberger. „Wir wollen ein Paketlösung für unsere Kunden anbieten. Der Maximilianhof ist der Treffpunkt, wo die Fäden zusammenlaufen.“

Der Aufwärtstrend der letzten Jahre soll organisch weitergehen.

Michael Gesswein Geschäftsführer, Maximilianhof Immobilien

Abseits des Fahrwassers

Hausintern lässt sich dieser Knotenpunkt eindeutig mit der Firmenbar verorten: Wo sich früher die Hotelgäste abends einen Drink gegönnt haben, kommen nun rund um die Uhr die Mitarbeiter in lässig-entspannter Atmosphäre zusammen. „Da trifft man sich morgens zum Kaffee, mittags zum Essen, abends zum Bier. Auch zu Gesprächen und Präsentationen oder einem Geburtstagsumtrunk“, erzählt Spiessberger. Diese ständige Durchmischung biete wesentliche Vorteile: „Bei uns ist man nicht in einem bestimmen Fahrwasser, dass man nur Jurist ist, denn man trifft mittags auch den Bauträger und den Werber. Dadurch haben wir alle eine breitere Sichtweise auf die Problemstellungen der Kunden.“

Außerdem führe das tägliche Zusammenleben mit Menschen unterschiedlicher Branchen und Zugänge auch dazu, „dass wir sehr lösungsorientiert sind“, meint Spiessberger – eine Einschätzung, die auch Manuel Traxler teilt: „Wir bieten unseren Klienten zielorientierte und kreative Lösungen an“, argumentiert der Co-Geschäftsführer der Rechtsanwaltskanzlei im Maximilianhof. „Oft geht es nur um Kleinigkeiten, damit ein Kompromiss zustande kommt. Das ist eine wirtschaftliche Lösung, wo im Endeffekt alle zufrieden sind, vor allem der Klient.“

Auf der Jagd nach neuen Zielen

Zufrieden sind die vier Geschäftsführer auch mit der Abstimmung untereinander: „Als Familienmitglied muss man umso mehr aufpassen, dass man Grenzen wahrt“, betont Gesswein-Spiessberger, warum man auf eine klare Trennung von Privatem und Geschäftlichem poche. „Wir verstehen uns privat sehr gut und haben viele andere gemeinsame Interessen, dass wir nicht über Berufliches sprechen müssen.“ Das kann zum Beispiel eine gemeinsame Bootsfahrt auf dem nahen Traunsee sein oder die Leidenschaft für die Jagd. „Der Maximilianhof war immer schon ein jagdliches Haus, deshalb zieren schmiedeiserne Gämsen die Fenster und der heilige Hubertus den Eingang“, erzählt Spiessberger.

Auch abseits der waidmännischen Passion sind die Teams im Maximilianhof auf der Jagd – nach immer neuen Zielen. „Zum Beispiel sind wir der erste zertifizierte Snapchatpartner in Österreich“, berichtet Spiessberger. „Wir können nicht mit Größe beeindrucken, aber wir sind technisch ganz vorn dabei, egal ob bei Immobilien, Recht oder Marketing.“ Für die nächsten zehn Jahre soll „der Aufwärtstrend der letzten Jahre organisch weitergehen“, wagt Gesswein einen Blick in die Zukunft. „Vielleicht wird das Angebot noch durch neue Partner ergänzt oder wir eröffnen selbst einen neuen Geschäftszweig.“ Auf jeden Fall wird das traditionsreiche Gemäuer auch morgen scheinbare Gegensätze zusammenführen, ist Spiessberger überzeugt: „Der Maximilianhof ist zeitlos.“

Der Kompromiss ist eine wirtschaftliche Lösung, wo im Endeffekt alle zufrieden sind.

Manuel Traxler Geschäftsführer, Gesswein-Spiessberger Traxler Rechtsanwälte

#Ähnliche Artikel

Verlieben Sie sich!

Ein Blick. Ein Lächeln. Vielleicht einfach nur so ein Bauchgefühl. Wie wir jemand Besonderen finden, lässt sich nicht mit dem Verstand vorhersagen. Es ist nicht der Kopf, der die großen Entscheidungen trifft – weder bei der Suche nach dem Partner fürs Leben, nach einem Geschäftspartner noch bei der Mitarbeitersuche und auch nicht bei der Suche nach einem Investor. Warum sich (jetzt) alles um Gefühle dreht. Auch in der Wirtschaft. Wir fragten nach – in so ziemlich allen Bereichen des Lebens – wie man sich findet.

Musterschüler Oberösterreich?

In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.

PR

Ausgezeichnet

„It’s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.

Die Chancen der Zukunft

Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.

Abflug!

Die weltweite Anzahl der Flugzeuge wird in den nächsten Jahren stark zunehmen, die zwei großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing wollen ihre jährliche Stückzahl von 1.500 auf bis zu 2.300 erhöhen. Gute Aussichten für den Flugzeugzulieferer FACC mit Sitz in Ried im Innkreis, der zu den 20 größten der Welt gehört und bei allen neuen Flugzeugmodellen vertreten ist. Vorstandschef Robert Machtlinger über die dafür notwendigen Vorbereitungen und warum das Staustehen in Großstädten vielleicht schon bald der Vergangenheit angehören könnte.

Mehr als nur ein Arbeitsplatz

In Co-Working-Spaces können Jungunternehmer auf vorhandene Infrastruktur zurückgreifen, netzwerken, arbeiten – und fühlen sich im Gegensatz zum Home-Office beim Kaffeetrinken nicht alleine. Weltweit ist das Konzept auf dem Vormarsch. Aber wie arbeitet es sich eigentlich in solchen Büros? Wir haben den „Workspace“ in Wels getestet – der eigentlich kein klassischer Co-Working-Space ist.

Und ab!

Ein Hippie im Geiste, der mit Ende 40 Brillen designt, eine Oberösterreicherin, die das It-Starlet Kim Kardashian und die Oscar-Prominenz mit falschen Wimpern versorgt und zwei junge Architekturstudenten, die einen mit Virtual Reality durch das zukünftige Zuhause führen. Wir haben wieder spannende Start-ups unter die Lupe genommen.

44 Unternehmen mit ausgezeichnetem Erfolg

Der Zweite ist immer der erste Verlierer? Falsch. Es kann auch mehrere Gewinner geben. Im Falle von „Österreichs Beste Arbeitgeber“, ausgezeichnet vom Forschungs- und Beratungsnetzwerk „Great Place to Work“, sind es heuer sogar 44. Es sind Unternehmen, die sich nicht selbst als solche bezeichnen, sondern denen ihre eigenen Mitarbeiter so ein gutes Zeugnis ausstellen.

Das Ende der Mediaagenturen?

Programmatic Advertising, Content Marketing, Virtual Reality oder Big Data: Alle Werbemacht den Algorithmen? Wohl nicht! Die digitale Welt folgt zwar ihrer eigenen inneren Logik, doch die neuen Trends der Werbebranche werden sich auch in Zukunft nur mithilfe von kreativen Köpfen und ihren Ideen durchsetzen können, sind sich Branchenexperten einig. Um mit der Schnelligkeit der Digitalisierung Schritt halten zu können, müssen die Agenturen auf neue Strategien wie mehr Beratung, neue Geschäftsfelder und weitere massive Investitionen in IT setzen. Sieben Thesen zur Entwicklung von Media- und Werbeagenturen im digitalen Zeitalter und die Statements von denen, die es wissen müssen: die Geschäftsführer Joachim Krügel von Media 1, Tina Kasperer von Allmediabizz, Rainer Reichl von Reichl und Partner und Klaus Lindinger von Conquest.

"Verkaufen kam nicht in Frage"

Vor rund zweieinhalb Jahren hat Georgia Rohrhofer-Meinhart, die Nichte von Firmengründer Walter Meinhart, die Geschäfte beim österreichischen Marktführer für Kabeln und Leitungen, Meinhart Kabel aus St. Florian, übernommen. Gemeinsam erzählen Onkel und Nichte, warum man immer in Oberösterreich geblieben ist, wie man als studierte Romanistin und Journalistin Geschäftsführerin in der Kabelbranche wird und wie die Übergabe ablief.

Individuell und automatisiert: Geht das?

Er ist eigentlich altbekannt, aber dennoch neu. Er wurde lang unterschätzt, gewinnt aber durch die Digitalisierung wieder an Bedeutung. Er punktet in einer schnelllebigen Welt nicht durch Schnelligkeit, hat aber dennoch großes disruptives, gesellschaftsveränderndes Potential. Er kann automatisieren, aber ganz individuell. Die Rede ist vom 3D-Druck.

Ist das innovativ?

Diese Frage stellt man sich bei Fill Maschinenbau in Gurten ständig. Nur so könne man sich als Unternehmen weiterentwickeln, sagt Geschäftsführer Andreas Fill. Das gehe am besten im Austausch mit anderen Firmen oder Organisationen. Und am liebsten daheim im Innviertel, genauer gesagt in der zum 50-jährigen Firmenjubiläum eröffneten Event-Location, dem Fill Future Dome.

Von Vorbildern und Herzensangelegenheiten

Die Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Margit Angerlehner, über die Botschaften des fünften Unternehmerinnen-Kongresses, wie man mit Role-Models mehr Frauen für einen Lehrberuf begeistern will und warum die Vereinheitlichung der schulautonomen Tage und die Einführung des Familienbonus wichtige Signale für berufstätige Eltern sind.

„Wien mal anders“

„Wien ist anders“, so heißt es. Aber wie anders ist es? Unter diesem Motto begeben wir uns in die Bundeshauptstadt, um das Getümmel abseits der klassischen Touristenhotspots zu entdecken. Schnee im Sommer, wie Mozart übernachtet oder die Skyline der Stadt ganz alleine genießen: Das alles haben wir dort erlebt.

Noch mehr Raum für strategische Kreation

Die Linzer Full-Service-Werbeagentur Upart hat sich am neuen Standort in Urfahr eine außergewöhnliche Basis geschaffen. Dabei entstanden die Bereiche Konzentration, Regeneration und Kommunikation als Dreigestirn in der neuen Arbeitswelt.

Wach auf, Österreich!

Qualität und Verantwortungsbewusstsein sind Gütesiegel der österreichischen Wirtschaft. „Made in Austria“ ist eine bewährte Marke. Doch aufgepasst! Genau in dieser Stärke lauern Gefahren für den Innovationsgeist. In einer schnelllebigen Zeit verliert Österreich zunehmend an Dynamik. Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, muss über eine Neupositionierung nachgedacht werden. Und das besser heute als morgen, denn die Konkurrenz schläft nicht …

Oberösterreich aufgetischt

Linzer Torte, Selchfleisch und Knödel – die Dreifaltigkeit der oberösterreichischen Küche. Richtig interessant wird es aber erst abseits dieser Klassiker. Denn im Land ob der Enns ist man äußerst emsig, wenn es um ungewöhnliche Lebensmittel geht.

Ab in die Zeitkapsel!

Helikopter-Geld, Zusammenbruch Lehmann Brothers, ÖVAG-Debakel, Einführung Negativzinsen – wir steigen mit den Vorständen der Volksbank Oberösterreich, Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer, in die Zeitkapsel und reisen in die Vergangenheit, machen einen Zwischenstopp in der Gegenwart und landen schließlich im Jahr 2040. Die beiden Banker über Umbrüche in der Brache, Fehlentscheidungen der EZB und Wünsche an die neue Regierung.