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Vom Hotel zur hochmodernen Zentrale

"Wissen rechnet sich" - das ist der Leitspruch der Linzer WRS-Gruppe. Das Unternehmen gilt als Spezialist in den Bereichen Bautechnik, Energie- und Anlagentechnik, Gebäude- und Anlagenservice sowie Personalmanagement, vergangenes Jahr konnte man den Umsatz um 75 Prozent steigern. Symbol für den Erfolg ist die neuen Firmenzentrale in der Leonfeldner Strasse 322. Dort verwandelte man als Totalunternehmer ein ehemaliges Hotel aus den 70er-Jahren in nur neun Monaten Bauzeit in ein hochmodernes Bürogebäude.

Eines ist klar – als Totalunternehmer für Industrie und Gewerbe reicht es nicht, wenn die selbst geplante und umgesetzte Firmenzentrale einfach nur einen guten Eindruck macht. Sie muss beeindrucken und in jedem Detail überzeugen – schließlich ist sie die beste und wichtigste Referenz für Kunden, die jeden Tag zu Besuch kommen, um sich von der Planungs- und Ausführungsqualität zu überzeugen. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen bei unserem Besuch. Wir treffen uns mit den Geschäftsführern Klaus Wurz und Harald Riegler vor dem Gebäude und spazieren eine Runde um den Komplex. Als diese vor etwa einem Jahr auf der Suche nach einem neuen Standort waren, musste alles schnell gehen: Die alte Zentrale in der Lunzerstraße ist viel zu klein geworden. „Wir waren auf der Suche nach einem Grundstück und standen unter Zeitdruck“, sagt Wurz. Schließlich fällt die Wahl auf das ehemalige Hotel am Haselgraben. Beim durchgeführten Architekturwettbewerb zur Findung eines passenden Entwurfs kann sich Architekt Johann Scheutz durchsetzen, dabei überzeugten das durchgängige äußere Erscheinungsbild mit einer drehbaren Lamellen-Fassade sowie die Verwendung großer Teile des Bestandobjektes in den Grundrissen die Geschäftsführer.

Klare Ziele, nachhaltige Effizienz

Der Schlüssel für nachhaltiges Bauen ist für die WRS-Gruppe ein integraler Planungsprozess. Das bestätigt sich auch bei unserem Rundgang: alles scheint aus einem Guss, von der Einrichtung über die Bepflanzung bis zu den für den täglichen Einsatz notwendigen Geräten wirkt alles perfekt in das neue Gebäude integriert. Die Technik stört nicht, im Gegenteil, auch sie wurde nahtlos in das Gesamterscheinungsbild eingepasst. Im Erdgeschoss befindet sich der Haupteingangsbereich, durch zwei Glastüren gelangt man in ein offenes und helles Gebäude. Links neben dem Empfangsbereich schlängelt sich eine noch längst nicht ausgewachsene Kletterpflanze die Sichtbeton-Mauer empor. Eine Bar, mehrere Meter hohe Pflanzen, Ledergarnitur und Lampen, die wie überdimensionale, glänzende Christ- baumkugeln von der Decke hängen: Das Herzstück der Firmenzentrale befindet sich im zweiten Stock, wo auch Meetings, Besprechungen und Informationsveranstaltungen abgehalten werden. Der offene Raum verbindet Technikerbüros mit drei gänzlich in weiß gehaltenen Ver- anstaltungsräumen. „Besonders wichtig war uns eine ansprechende Optik und die Kombination von Funktionalität und Gefälligkeit“, erzählt Riegler. Geradlini- ge Strukturen ohne Schnörkel und offe- ne Begegnungszonen sollen ein Umfeld schaffen, in dem man sich gerne aufhält. Dieses Konzept setzte Innenarchitekt Martin Steininger um. Obwohl das Gebäude sehr transparent ist, gibt es auch Rückzugsmöglichkeiten. „Für uns ist es enorm wichtig, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen“, so Wurz, der großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter legt.

"Für uns ist es enorm wichtig, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen."

Klaus Wurz

Mittlerweile beschäftigt die WRS-Gruppe in Linz etwa 45 Angestellte, am neuen Standort sollen zukünftig bis zu 85 Mitarbeiter Platz finden. Verantwortlich für die Rekrutierung ist die WRS Perso- nalmanagement GmbH im ersten Stock. „Mit einem Auftragsstand von sechs Millionen Euro im Jahr 2005 war es die größte Herausforderung für uns, gutes Personal zu finden“, sagt Wurz. Nach einigen Fehlversuchen mit externen Personaldienstleistern entschließen sich die beiden Geschäftsführer die WRS Personalmanagement GmbH zu gründen, mit dem Ziel, in den nächsten Jahren in Oberösterreich einer der führenden ganzheitlichen Personaldienstleister zu werden – mit Erfolg. Tatsächlich betritt nur wenige Minuten später ein junger Bewerber mit Aktentasche den Raum und wird unfreiwillig zum Sta- tisten beim Fotoshooting.

Keine Zufälle

Die drei aufsteigenden Säulen, ein fixer Bestandteil des WRS Logos, finden sich in den unterschiedlichsten Darstellungen im Gebäude immer wieder – ob eingefräst in den Pulten im Eingangsbereich oder in Form von Pflanzen, die akribisch auf drei verschiedene Höhen zusammengestutzt wurden. Diese Säulen stehen für die Verantwortung welche die WRS bei jedem Auftrag übernimmt, für die Kompetenz der einzelnen Mitarbeiter und für die dadurch gemeinsam ent- stehenden, stets effizienten Lösungen für Kunden und Partner. Während wir durch die verschiedenen Abteilungen wieder in Richtung Ausgang begeben (und uns dabei ein weiterer Bewerber begegnet), wird uns klar: Jedes Un- ternehmen, das beabsichtigt zu bauen, sollte die neue WRS-Zentrale besu- chen – aus Inspirationsgründen.

Nach nur einem Jahrzehnt nach der Gründung arbeitet man nun gemeinsam in einem hochmodernen Bürogebäude, das in nur neun Monaten von der Planung bis zur Umsetzung bezugsfertig errichtet wurde. „Ger- ne können sich Interessenten und Kunden von den ganzheitlichen Lösungskonzepten, von der hohen Qualität zu vorher fix garantierten Kosten und Terminen überzeugen“ sagt Riegler.

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